Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent11291 VR Bank in Holstein eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 01.11.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

VR Bank in Holstein eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Nachrichtenübersicht

Deutsche Seefahrt weiter Männersache

16.05.2024 - 06:13:38
HAMBURG (dpa-AFX) - Die deutsche Seefahrt ist weiterhin mit großem Abstand Männersache. So sind von den 6952 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten an Bord der deutschen Handelsflotte derzeit gerade einmal 490 Frauen. Das entspricht einem Anteil von lediglich 7,1 Prozent. Deutschland liege damit zwar deutlich über dem durchschnittlichen internationalen Frauenanteil in der Schifffahrt von etwa zwei Prozent, sagte die Präsidentin des Verbands Deutscher Reeder, Gaby Bornheim, der Deutschen Presse-Agentur. Aber das reiche längst nicht aus. "Es besteht ein offensichtliches Ungleichgewicht, wenn bei einer Bevölkerung, die zu etwa der Hälfte aus Frauen besteht, ein einstelliger Prozentbereich der Seeleute weiblich ist."

Immerhin steige der Frauenanteil an. "Langsam, aber stetig. Das ist eine gute Entwicklung", sagte Bornheim. 2022 lag der Frauenanteil in der deutschen Handelsflotte den Angaben zufolge noch bei 5,8 Prozent und im vergangenen Jahr bei 7,0 Prozent. Frauen arbeiten an Bord zum Beispiel als Kapitänin, nautische oder technische Offizierin oder Schiffsmechanikerin. "Es ist erfreulich zu sehen, dass es in den letzten Jahren zunehmend talentierten und engagierten Frauen gelungen ist, Stereotypen zu überwinden und in der maritimen Industrie Fuß zu fassen", sagte Bornheim auch mit Blick auf den dritten Internationalen Tag der Frauen in der Schifffahrt an diesem Samstag.

Der von der Weltschifffahrtsorganisation IMO ins Leben gerufene Tag soll dazu beitragen, die Beschäftigung von Frauen im maritimen Sektor zu fördern und die Bemühungen zu verstärken, das Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern zu verringern. Die IMO ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit 176 Mitgliedsstaaten und Sitz in London. Nach Angaben der Deutschen Seemannsmission sind derzeit weltweit rund 1,8 Millionen Seeleute auf etwa 74 000 Handelsschiffen unterwegs - und Bornheim zeigte sich überzeugt: "Die maritime Welt ist nicht Männern vorbehalten."/klm/DP/zb


Quelle: dpa-AFX
Seitenanfang