Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent14149 Volksbank Ostlippe eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 10.11.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Volksbank Ostlippe eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Nachrichtenübersicht

Union will beim Netzausbau wieder Vorrang für Strommasten

23.05.2024 - 15:20:32
BERLIN (dpa-AFX) - Beim Ausbau der Stromnetze sollte aus Sicht von CDU-Bundesvize Andreas Jung künftig nicht mehr auf Erdkabel, sondern in der Regel auf Freileitungen gesetzt werden. In einem der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Entwurf eines Bundestags-Antrags wird auf eine Kostenersparnis in Milliardenhöhe verwiesen. Der weitere Erfolg der Energiewende werde von ihrer Kosteneffizienz und Akzeptanz abhängen, heißt es. Zuerst hatte das "Handelsblatt" darüber berichtet.

Die Erdverkabelung sei um ein Vielfaches teurer, sagte der Energiepolitiker Jung: "Deshalb brauchen wir eine neue Offenheit für Freilandleitungen. Dabei müssen fortgeschrittene Projekte natürlich Vertrauensschutz genießen. Wo Planungen aber noch in Kinderschuhen stecken, müssen Weichen neu gestellt werden - mit einem gesetzlichen Vorrang für Freiland als Regelplanung. Das wäre ein Sprung bei der Kosteneffizienz, 20 Milliarden Euro mehr oder weniger sind kein Pappenstiel, das macht einen echten Unterschied." Zudem brächte das Zeitersparnis und Erleichterungen im Unterhalt.

"Diese Debatte ist sensibel, aber wir müssen sie führen", sagte Jung. "Ausufernde Energiepreise würden die Akzeptanz der Energiewende untergraben. Wir sollten deshalb bei der Trassenplanung einen übergreifenden Konsens über die Grenzen von Parteien hinweg anstreben."

Die damalige große Koalition aus Union und SPD hatte 2015 für große Stromautobahnen den Vorrang der Erdverkabelung eingeführt. Dafür eingesetzt hatte sich vor allem die CSU, die keine "Monstertrassen" wollte. Die Erdverkabelung führt aber zu milliardenschweren Zusatzkosten für Verbraucher und Unternehmen.

In den vergangenen Wochen mehrten sich die Stimmen, vor allem aus Kostengründen wieder auf oberirdische Hochspannungsleitungen zu setzen. Dafür hatten sich gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland zum Beispiel der baden-württembergische Regierungschef Winfried Kretschmann (Grüne) sowie der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) ausgesprochen./hoe/DP/ngu


Quelle: dpa-AFX
Seitenanfang