Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent11137 Volksbank Braunlage eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 17.06.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Volksbank Braunlage eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Nachrichtenübersicht

Suchergebnis: 500 Treffer (Kategorie "Alle", Zeitraum 1 Tag)

Russland will Usbekistan Gas und Wasser- sowie Atomkraft liefern

27.05.2024 - 16:04:40
TASCHKENT (dpa-AFX) - Russland will vor dem Hintergrund westlicher Sanktionen die Energiepartnerschaft mit der zentralasiatischen Republik Usbekistan stark ausweiten. Bei seinem Staatsbesuch in der Hauptstadt Taschkent kündigte Kremlchef Wladimir Putin am Montag den Ausbau einer Gas-Pipeline und die Errichtung mehrerer Wasser- und Atomkraftwerke im erdbebengefährdeten Usbekistan mit russischer Hilfe an. "Der Bereich Energie ist eine strategische Richtung", sagte Putin.

Der Gasexport soll durch den Ausbau der Pipeline seinen Angaben nach schon im nächsten Jahr auf elf Milliarden Kubikmeter gesteigert werden. Derzeit sind es 2,8 Milliarden Kubikmeter. Usbekistan ist zwar selbst reich an Rohstoffen, darunter Gas. Sowohl die Förderanlagen als auch das Gasverteilernetz in dem Land sind aber veraltet. Die selbst geförderte Menge kann daher den gestiegenen Eigenbedarf nicht decken.

Für Putin ist es die dritte Auslandsreise nach dem offiziellen Beginn seiner fünften Amtszeit in diesem Monat - zuvor war er in China und Belarus. Nach Angaben russischer Medien ist der Besuch in der ehemaligen Sowjetrepublik Usbekistan auch ein Beleg für Putins Anstrengungen, Moskaus Einfluss im postsowjetischen Raum wieder zu stärken.

Dazu wollen Moskau und Taschkent unter anderem beim Bau kleiner Atomkraftwerke in dem Nachbarland zu Afghanistan kooperieren. Eine Vereinbarung zum Bau mehrerer solcher Anlagen werde während des Putin-Besuchs unterzeichnet, teilte Usbekistans Präsident Schawkat Mirsijojew mit. Berichten zufolge geht es dabei um bis zu sechs Reaktoren mit einer Leistungsfähigkeit von jeweils 55 Megawatt.

Bereits 2018 haben sich Russland und Usbekistan über den Bau eines großen Atomkraftwerks mit insgesamt 2,4 Gigawatt Leistung verständigt. Allerdings hat sich der Baubeginn immer wieder verzögert. Die Realisierung soll nun ebenfalls beschleunigt werden.

"Es gibt gute Perspektiven für eine Zusammenarbeit in der Wasserkraft", sagte Putin außerdem. Russische Spezialisten sollen seinen Angaben nach zwei Wasserkraftwerke an usbekischen Seen anlegen. Mit russischer Hilfe werde so die Energiesicherheit des zentralasiatischen Landes gewährleistet, hob Putin hervor./bal/DP/stw


Quelle: dpa-AFX
Seitenanfang