Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent8225 Heidenheimer Volksbank eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 04.11.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Heidenheimer Volksbank eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Nachrichtenübersicht

ROUNDUP: US-Gesandter bemüht sich um Waffenruhe zwischen Israel und Hisbollah

18.06.2024 - 12:37:58
BEIRUT/TEL AVIV (dpa-AFX) - Der US-Gesandte Amos Hochstein setzt im Libanon seine Bemühungen um eine Waffenruhe zwischen Israel und der Schiitenmiliz Hisbollah fort. Hochstein traf am Dienstag in Beirut zunächst den Parlamentspräsidenten Nabih Berri. Dieser gilt als wichtiger Verbündeter der Hisbollah. Anschließend waren auch Gespräche mit Ministerpräsident Nadschib Mikati und Außenminister Abdallah Buhabib geplant.

Nach dem Treffen mit Berri sagte Hochstein, die USA arbeiteten daran, eine größere Eskalation der Gewalt zwischen Israel und der Hisbollah zu verhindern. Er beschrieb die Lage als sehr ernst. "Wir haben in den letzten Wochen eine Eskalation gesehen und (US-Präsident Joe) Biden will eine weitere Eskalation bis hin zu einem größeren Krieg verhindern", sagte der Gesandte. "Wir glauben, dass es einen Weg zu einer diplomatischen Lösung gibt, wenn beide Seiten dem zustimmen."

Hochstein versucht seit Monaten, eine diplomatische Lösung zwischen Israel und der Hisbollah zu erreichen. Am Montag hatte er Israel besucht und dort unter anderem Ministerpräsident Benjamin Netanjahu getroffen.

Nach libanesischen Informationen wollte Hochstein der libanesischen Regierung eine scharfe Warnung der israelischen Seite übermitteln. Benny Gantz, Ex-Minister im israelischen Kriegskabinett, warnte Hochstein nach Medienberichten, die Zeit für eine diplomatische Einigung laufe aus. Israel sei fest entschlossen, die Bedrohung seiner Bürger im Norden des Landes durch die Hisbollah zu beenden.

Israel will durch militärischen und diplomatischen Druck erreichen, dass sich die Hisbollah wieder hinter den 30 Kilometer von der Grenze entfernten Litani-Fluss zurückzieht - so wie es eine wichtige UN-Resolution zum Konflikt von 2006 vorsieht.

UN-Repräsentanten im Libanon hatten sich zuletzt "zutiefst besorgt" über die jüngste Eskalation an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon geäußert. Es wird befürchtet, die seit Monaten andauernden schweren Gefechte an der Grenze könnten sich zu einem brandgefährlichen regionalen Krieg ausweiten. Die Hisbollah ist unter anderem mit dem Iran verbündet.

Nach israelischen Informationen verfügt die Hisbollah über ein Arsenal von mindestens 150 000 Raketen, die Ziele im ganzen Land erreichen könnten. Die Schiitenmiliz gilt als deutlich schlagkräftiger als die islamistische Terrororganisation Hamas, gegen die Israel seit mehr als acht Monaten Krieg führt./wh/DP/mis


Quelle: dpa-AFX
Seitenanfang