Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent9052 VR Bank Main-Kinzig-Büdingen eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 04.11.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

VR Bank Main-Kinzig-Büdingen eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Nachrichtenübersicht

FDP-Politikerin: Alles tun für Asylverfahren in Drittstaaten

18.06.2024 - 14:42:26
BERLIN (dpa-AFX) - Das Bundesinnenministerium sollte sich nach Ansicht der FDP-Innenpolitikerin Ann-Veruschka Jurisch von Schwierigkeiten bei der Suche nach Möglichkeiten zur Auslagerung von Asylverfahren in Staaten außerhalb der Europäischen Union nicht abschrecken lassen. "Keiner hat gesagt, dass es einfach ist, Asylverfahren in Drittstaaten durchzuführen, deswegen müssen die jetzt identifizierten, noch klein erscheinenden Fenster weiter ausgeleuchtet werden", sagte Jurisch am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. "Es wird der Lage nicht gerecht, jetzt die Hände im Schoß zusammenzulegen", fügte sie hinzu.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte bei einem Treffen der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im vergangenen November den Auftrag erhalten, zu prüfen, ob es möglich wäre, die Asylprüfung für Menschen, die in Deutschland Schutz suchen, in Drittstaaten, die sich dazu bereiterklären, auszulagern. Bei der Ministerpräsidentenkonferenz an diesem Donnerstag wird nun erwartet, dass ihr Ministerium das Ergebnis dieser Prüfung vorträgt.

Das Bundesinnenministerium hatte zu der Frage in den vergangenen Monaten den Austausch mit Experten im In- und Ausland gesucht. Winfried Kluth, Mitglied des Sachverständigenrats für Integration und Migration, wies beispielsweise darauf hin, dass eine mit EU-Recht in Einklang stehende Ausgestaltung externer Asylzentren unter anderem voraussetze, dass geprüft werde, ob das Prinzip der Nichtzurückweisung in einen Staat, in dem Folter, unmenschliche Behandlung beziehungsweise schwere Menschenrechtsverletzungen drohen, eingehalten wird. Ein negatives Votum gab das Deutsche Institut für Menschenrechte ab./abc/DP/mis


Quelle: dpa-AFX
Seitenanfang