Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent9925 Raiffeisenbank Flachsmeer eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 04.11.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Raiffeisenbank Flachsmeer eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Nachrichtenübersicht

Russland schickt rund 10 000 Einwanderer an die Front

27.06.2024 - 11:07:18
ST. PETERSBURG (dpa-AFX) - Die russischen Behörden haben nach eigenen Angaben bereits 10 000 eingebürgerte Männer in den Angriffskrieg gegen die Ukraine geschickt. "Wir haben schon mehr als 30 000 (Migranten) geschnappt, die die Staatsbürgerschaft erhalten haben und sich nicht ins Wehrdienstregister eintragen wollten, und haben etwa 10 000 davon in die Zone der militärischen Spezialoperation geschickt", sagte der Chef des russischen Ermittlungskomitees, Alexander Bastrykin, bei einem Auftritt auf dem Petersburger Juristenforum. Bastrykin war Studienkommilitone von Kremlchef Wladimir Putin und gilt als dessen enger Vertrauter.

Die Einwanderer seien vor allem dafür zuständig, Schützengräben auszuheben und Befestigungen zu bauen. "Dafür braucht man wirklich kräftige Hände", sagte Bastrykin. Immer wieder haben die Sicherheitsorgane in den vergangenen Monaten Razzien in Betrieben mit Gastarbeitern - vor allem aus den postsowjetischen Staaten in Zentralasien - durchgeführt. Migranten, die bereits den russischen Pass erhalten haben, würden dann oft zwangsrekrutiert, berichteten russische Medien. Anderen werde ein erleichtertes Einbürgerungsverfahren bei einer Entsendung an die Front versprochen.

Nach Angaben Putins sind derzeit insgesamt 700 000 russische Soldaten an der Front. Ein Teil davon sind Männer, die im Herbst 2022 bei einer Teilmobilmachung rekrutiert wurden. Da die Maßnahme unpopulär war, will der Kreml auf weitere Mobilmachungswellen verzichten und sucht nach anderen Möglichkeiten, die Verluste aufzufüllen.

Bastrykin sah in der Zwangsrekrutierung von Eingebürgerten noch einen Vorteil: Auf diese Weise würden viele Migranten Russland verlassen, sagte er./bal/DP/stk


Quelle: dpa-AFX
Seitenanfang