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Blick auf die Uhr: Kurioses aus den Präsidentschafts-Debatten

28.06.2024 - 06:33:32
ATLANTA/WASHINGTON (dpa-AFX) - Bei einer TV-Debatte kann ganz schön viel schiefgehen. Und die Performance der Präsidentschaftsbewerber kann im Rennen ums Weiße Haus über Sieg oder Niederlage entscheiden. In vergangenen Jahrzehnten gab es einige kuriose Momente - eine Auswahl:

Die Uhr:

Manchmal sind es die kleinen Dinge, die in Erinnerung bleiben. So schaute der damalige Amtsinhaber George H.W. Bush 1992 während einer TV-Debatte auf die Uhr, als eine Frage zu den Schulden der USA gestellt wurde. Hatte er es irgendwie eilig? Oder war ihm langweilig? Die kleine Geste wurde damals viel beachtet und hatte große Wirkung. Der Republikaner verlor die Wahl gegen den Demokraten Bill Clinton - aber sicher nicht nur wegen der Uhr.

Moskau:

Der Republikaner und Amtsinhaber Gerald Ford machte 1976 mit einer Aussage zur Außenpolitik von sich reden. "Es gibt keine sowjetische Vorherrschaft in Osteuropa und es wird sie auch unter einer Ford-Regierung nicht geben", sagte er. Der Moderator hakte etwas verblüfft nach - und Ford redete sich immer weiter rein. "Ford bestreitet, dass Moskau Osteuropa dominiert" stand danach auf der Titelseite der "New York Times". Fords Aussage ließ nicht nur Zweifel an seinen außenpolitischen Kenntnissen aufkommen, sie verärgerte auch viele Menschen, die vor dem Kommunismus aus Osteuropa in die USA geflohen waren.

Seufz:

Der Demokrat Al Gore erregte bei einer Debatte im Jahr 2000 gegen seinen Konkurrenten George W. Bush Aufsehen, weil er ständig seufzte. Wenn Bush sprach, seufzte Gore regelmäßig sehr laut und etwas übertrieben - wohl um seine Unzufriedenheit mit den Aussagen des Republikaners zum Ausdruck zu bringen. Richtig gut kam das beim Publikum nicht an. Videozusammenschnitte mit Gores Seufzen wurden danach im TV gezeigt und Gore wurde in der Comedyshow "Saturday Night Live" verspottet. Die Wahl verlor der Demokrat schließlich.

Der Stalker:

Der Republikaner Donald Trump baute sich während einer TV-Debatte 2016 fortwährend hinter seiner Konkurrentin Hillary Clinton auf. Sprach diese, stand Trump ihr regelmäßig lauernd im Nacken. Trumps Verhalten sollte Clinton womöglich einschüchtern und sorgte im Netz für Spott. "Ein Mann, der auf Video ertappt wurde, wie er sich mit dem Begrapschen von Frauen brüstet (...), sollte nicht von einem Millionenpublikum im Fernsehen gesehen werden, wie er einer Frau nachstellt", urteilte die "New York Times". Clinton schrieb darüber später in ihrem Buch: "Es war unglaublich unangenehm. Er hat mir buchstäblich in den Nacken geatmet."/nau/DP/zb


Quelle: dpa-AFX
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