Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent12826 Volksbank Enniger-Ostenfelde-Westkirchen eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 08.07.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Volksbank Enniger-Ostenfelde-Westkirchen eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Nachrichtenübersicht

KORREKTUR: Länder fordern vom Bund Geld für Digitalpakt Schule

05.07.2024 - 14:27:56
(Letzter Absatz korrigiert: Jens Brandenburg ist Staatssekretär im Bundesbildungsministerium)

BERLIN (dpa-AFX) - Im Ringen um die weitere digitale Ausstattung der Schulen halten die Länder den Druck auf den Bund hoch. In einer vom Bundesrat verabschiedeten Entschließung fordern sie die Bundesregierung auf, die dazu nötige Verwaltungsvereinbarung für einen Digitalpakt 2.0 unverzüglich abzuschließen. Der Bund müsse Mittel von mindestens 1,3 Milliarden Euro jährlich für den gesamten künftigen Förderzeitraum 2025 bis 2030 sicherstellen.

Bremens Regierungschef Andreas Bovenschulte (SPD) verlangte vom Bund mehr finanzielles Entgegenkommen. "Wenn wir die gemeinsame Erfolgsstory Digitalpakt Schule tatsächlich fortsetzen wollen, dann brauchen wir jetzt ein klares Bekenntnis des Bundes - und zwar mindestens in der Größenordnung des ersten Digitalpakts." Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien (CDU) betonte, Schulen und Schulträger bräuchten jetzt Planungssicherheit. "Schulträger und Länder werden das nicht gemeinsam ohne den Bund wuppen können."

Der erste Digitalpakt lief im vergangenen Mai aus. Daran hatte sich der Bund seit 2019 mit 6,5 Milliarden Euro beteiligt. Mit dem Geld wurden für die Schulen zum Beispiel Laptops und digitale Tafeln finanziert. Der Bund trug 90 Prozent der Kosten. Die restlichen 10 Prozent wurden von Ländern und Kommunen übernommen. Künftig will der Bund eine 50/50-Finanzierung.

Der Staatssekretär im Bundesbildungsministerium, Jens Brandenburg (FDP), bekräftigte diese Position und warf den Ländern vor, darauf nicht einzugehen. Er spielte den Ball ins Feld der Länder zurück: "Es ist nicht der Bund, der auf der Bremse steht." Der FDP-Politiker sorgte für erheblichen Unmut, weil er die Aussprache als eine "teils unverschämte Märchenstunde" bezeichnete und den Ländern eine "teils scheinheilige Schuldzuweisung" vorwarf. Eine derartige verbale Schärfe ist im Bundesrat absolut unüblich./sk/DP/jha


Quelle: dpa-AFX
Seitenanfang