Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent8562 Raiffeisenbank Oberaudorf eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 27.07.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Raiffeisenbank Oberaudorf eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Nachrichtenübersicht

Suchergebnis: 500 Treffer (Kategorie "Alle", Zeitraum 1 Tag)

Investor übernimmt Mehrheit des Fritzbox-Herstellers AVM

10.07.2024 - 10:29:49
BERLIN (dpa-AFX) - Ein europäischer Investor steigt beim Fritzbox-Hersteller AVM ein. Imker Capital Partners übernimmt die Mehrheit und die drei Firmengründer behalten einen Minderheitsanteil, wie die AVM Computersysteme Vertriebs GmbH in Berlin mitteilte. Damit regele man die Nachfolge, die Verträge seien unterschrieben. Der Kaufpreis wurde nicht genannt.

Firmenchef und Mitgründer Johannes Nill sagte, man sei den Generationswechsel aktiv angegangen, um den Erfolg des Unternehmens fortzuschreiben. Er freue sich über den Investor, mit dem man die Vorstellungen zur Firmenzukunft teile. "Das Engagement von Imker ist ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte unseres Unternehmens und wird die Fähigkeit von AVM, innovative Lösungen anzubieten, weiter fördern." AVM strebe Wachstum durch neue Produkte und eine verstärkte Internationalisierung an.

Die 1986 gegründete Berliner Firma kam im vergangenen Jahr mit 890 Beschäftigten auf einen Umsatz von 580 Millionen Euro, Angaben zum Gewinn machte es nicht. Das Unternehmen verkauft Router, Repeater, Telefone und Smart-Home-Produkte wie digital steuerbare Heizungsregler und Lichter, die Marke hierzu heißt "Fritz!". Zu den Wettbewerbern gehören Asus aus Taiwan und Netgear aus den USA.

Der Markenname Fritz wurde als typischer Berliner Name gewählt, wie eine Firmensprecherin erklärt. Er soll einfach klingen und den Verbraucherinnen und Verbrauchern vermitteln, dass Netzwerktechnik mit den Firmenprodukten leicht nutzbar sei.

Unlängst waren die Geschäftspraktiken des Unternehmens ins Visier des Bundeskartellamts geraten. Wegen einer Preisbindung, die AVM sechs Elektronikfachhändlern auferlegt hatte, muss die Berliner Firma eine Geldbuße von knapp 16 Millionen Euro zahlen. Die Firma stimmte der Geldbuße zu, woraufhin das Verfahren einvernehmlich eingestellt wurde. Damit wollte man sich von finanziellen Altlasten befreien, wie aus einer Firmenmitteilung hervorgeht: "AVM hat die einvernehmliche Verfahrensbeendigung auch deshalb gewählt, um den anstehenden Generationswechsel von Belastungen der Vergangenheit freizuhalten."/wdw/DP/zb


Quelle: dpa-AFX
Seitenanfang