Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent11188 Volksbank Esens eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 25.08.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Volksbank Esens eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Nachrichtenübersicht

Wissing: Weltoffenheit ist für Firmen Schlüssel zum Erfolg

16.07.2024 - 18:00:23
DRESDEN (dpa-AFX) - Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) sieht in Weltoffenheit den "Schlüssel des Erfolgs" für die Wirtschaft. Unternehmen leben von der internationalen Vernetzung und vom internationalen Austausch, sagte der Minister bei einem Besuch der Elbe Flugzeugwerke in Dresden. Weltoffenheit sei als Standortfaktor deshalb ein wichtiger Aspekt und müsse geschützt werden. Man brauche eine Willkommenskultur, damit auch zwischen den Standorten ein Personalaustausch stattfinden könne. "Wer glaubt, dass man mit einem Rückzug aus dem Internationalen den eigenen Standort schützen kann, der irrt sich gewaltig." Nur internationaler Austausch sichere Arbeitsplätze vor Ort.

In den Elbe Flugzeugwerken sind rund 2200 Beschäftigte aus mehr als 30 Nationen beschäftigt. Nach den Worten von Geschäftsführer Jordi Boto schaue das Unternehmen sehr aufmerksam auf die sächsischen Landtagswahlen am 1. September. Unternehmen dürften sich in dieser Situation nicht passiv verhalten, sondern müssten das Thema Internationalität offen kommunizieren. "Wir leben vom Austausch von Waren und Produkten weltweit. Unsere Kunden sind überall auf der Welt." Man sei angewiesen auf Partnerschaften und Kooperation mit Menschen Leuten aus aller Welt, ob nun aus China, Afrika oder Amerika. "Wir sind keine Insel." Wer sich gegen eine weltoffene Wirtschaft und Kultur wende, gefährde ein Geschäftsmodell und auch die Gesellschaft: "Das ist nicht gut fürs Geschäft."

Wissing war auf Einladung des Dresdner FDP-Bundestagsabgeordneten Torsten Herbst in die Landeshauptstadt gekommen. Dabei äußerte er sich auch zur Zukunft von Regionalflughäfen. Das sei zwar in erster Linie ein Thema der Landesregierungen. Der Luftverkehr werde aber insgesamt an Bedeutung gewinnen. "Unsere Verkehrsprognose rechnet mit einem Plus von 70 Prozent bis zum Jahr 2051." Vor allem die Luftfracht werde stark zunehmen. Eine gute Anbindung an den internationalen Luftverkehr sei ein gravierender Standortvorteil.

Es gehe jetzt darum, die Dekarbonisierung des Luftverkehrs vorantreiben, sagte Wissing. "Wir müssen klimaneutrales Fliegen schaffen." Die Bundesregierung habe einen internationalen Dialog zu E-Fuels ins Leben gerufen. "Wir brauchen diese Kraftstoffe, mit denen wir in Zukunft klimaneutral fliegen können." Man investiere auch in Wasserstofftechnologie. Auch das sei eine wichtige Option.

Gerade für Langstreckenflüge werde man aber synthetische Kraftstoffe benötigen, sagte Wissing. Die könne man nicht ausschließlich in Deutschland herstellen, weil der Bedarf so hoch sei. Allein um die Flotte der Lufthansa klimaneutral fliegen zu lassen, bräuchte man die gesamte in Deutschland hergestellte regenerative Energie: "Das heißt, dass wir solche Kraftstoffe importieren müssen."

Im Anschluss besuchte Wissing noch das Netzwerkkompetenzzentrum "Intelligente Autobahn" in Dresden. Es bildet das Rückgrat der Autobahn-Verkehrssteuerung./jos/DP/he


Quelle: dpa-AFX
Seitenanfang