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EQS-News: Pressemitteilung des Roman Herzog Instituts (RHI): Nachwuchswissenschaftlerinnen mit hochdotiertem Forschungspreis ausgezeichnet (deutsch)

11.06.2024 - 17:07:46
Pressemitteilung des Roman Herzog Instituts (RHI): Nachwuchswissenschaftlerinnen mit hochdotiertem Forschungspreis ausgezeichnet

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Emittent / Herausgeber: ibw - Informationszentrale der Bayerischen
Wirtschaft e. V. / Schlagwort(e): Sonstiges/Sonstiges
Pressemitteilung des Roman Herzog Instituts (RHI):
Nachwuchswissenschaftlerinnen mit hochdotiertem Forschungspreis
ausgezeichnet

11.06.2024 / 17:07 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Nachwuchswissenschaftlerinnen mit hochdotiertem Forschungspreis
ausgezeichnet
Rodenstock: "Soziale Marktwirtschaft ist Grundlage für Wohlstand und
Zukunftsfähigkeit"

(München, 11.06.2024). Das Roman Herzog Institut (RHI) hat im Rahmen einer
Festveranstaltung im Literaturhaus München drei herausragende
Forschungsbeiträge junger Wissenschaftlerinnen mit dem Roman Herzog
Forschungspreis Soziale Marktwirtschaft 2024 ausgezeichnet. Mit insgesamt
35.000 Euro Preisgeld ist der interdisziplinäre Forschungspreis eine der
höchstdotierten Auszeichnungen auf dem Gebiet der Wirtschafts- und
Sozialwissenschaften.

Prof. Randolf Rodenstock, Vorstandsvorsitzender des RHI, erklärte: "Das
System der sozialen Marktwirtschaft ist Grundlage für unseren Wohlstand und
unsere Zukunftsfähigkeit. Die heute ausgezeichneten drei
Wissenschaftlerinnen liefern mit ihrer Forschungsarbeit erstklassige und
wertvolle Impulse für modernes, resilientes und zukunftssicheres
Wirtschaften. Mit dem Roman Herzog Forschungspreis würdigen wir ihre
Tätigkeit."

Wolfram Hatz, Präsident der vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.
V., betonte: "Die Preisträgerinnen verknüpfen theoretische Lösungen mit
praxisnahen Handlungsempfehlungen. Wir als vbw schätzen den Wert ihrer
Forschungsarbeit in besonderem Maße, denn für die Wettbewerbsfähigkeit
unseres Wirtschaftsstandortes sind wir auf diese wissenschaftlich fundierten
Impulse dringend angewiesen. Darum fördern wir den Roman Herzog
Forschungspreis Soziale Marktwirtschaft aus voller Überzeugung."

Prof. Dr. Veronika Grimm hielt als Mitglied des Sachverständigenrats zur
Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ihre Festrede "Multiple
Krisen und Resilienz. Was muss der Staat leisten und was nicht?". Sie
erklärte: "Gerade in einer von geopolitischen Dynamiken und großen
gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen so geprägten Zeit wie dieser ist
es wichtig, dass wir uns auf die Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft
zurückbesinnen. Leistung als Grundlage für soziale Sicherheit muss wieder in
den Fokus der Gesellschaft rücken."

Die drei Preisträgerinnen 2024 und ihre wissenschaftlichen Arbeiten:

Mit dem ersten Preis und einem Preisgeld von 20.000 Euro wurde in diesem
Jahr Frau Dr. Christina Langer von der amerikanischen Standford University
für ihre Dissertation "Micro-Level Perspectives on the Future of Work - New
Evidence on Workers' Skill Returns and Firms' Skill Demand" ausgezeichnet.
Darin untersucht sie die Rolle neuer Schlüsselfertigkeiten auf dem sich
durch die Transformation rasch wandelnden Arbeitsmarkt. Dr. Langer war vor
ihrem Engagement an der Stanford University unter anderem für das Institut
für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), die Katholische Universität
Eichstätt-Ingolstadt sowie das Münchner ifo-Institut tätig.

Den zweiten Preis und ein Preisgeld von 10.000 Euro erhielt Dr. rer. pol.
Charlotte Gerling von der BTU Cottbus Senftenberg. Sie promovierte dort mit
ihrer Forschungsarbeit "Ökonomie der Klimaanpassung zum Schutz der
biologischen Vielfalt" am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere
Umweltökonomie. In ihrer Forschungsarbeit beleuchtet sie den Klimawandel als
einen der maßgeblichen Faktoren für das fortschreitende Artensterben. Dabei
zeigt sie die Wechselwirkung eines gelingenden Artenschutzes mit den
Prinzipien der Ökosozialen Marktwirtschaft auf.

Der dritte Preis mit einem Preisgeld von 5.000 Euro wurde an Dr. Sonja
Katharina Heitzer LL.M. von der Ludwig-Maximilians-Universität München für
ihre Forschungsarbeit "Messing with the Regulator - Gerichtliche
Verwaltungskontrolle als Herausforderung in der sozialen Marktwirtschaft"
verliehen. Sie arbeitet in ihrer Forschung den Stellenwert von gerichtlicher
Verwaltungskontrolle als wichtiges Instrument für eine funktionierende
soziale Marktwirtschaft heraus. Die Gerichte seien auf die Unternehmen als
Kläger angewiesen, da sie nicht eigeninitiativ handeln können.

Ausschreibung für Roman Herzog Forschungspreis 2025
Im Rahmen der Preisverleihung wies das RHI auf die Ausschreibung des
Forschungspreises in 2025 hin. Bis zum 31.12.2024 können hierfür
Dissertationen und Habilitationen eingereicht werden. Selbstbewerbungen sind
ebenso möglich wie Vorschläge von Fakultäten und Instituten. Prof.
Rodenstock betonte: "Ich freue mich auf Bewerbungen aus den verschiedensten
Fachdisziplinen für den nächsten Roman Herzog Forschungspreis. Wichtig ist
für uns dabei nicht nur eine theoretische Auseinandersetzung mit dem
Themenkomplex Soziale Marktwirtschaft. Wir zeichnen Arbeiten aus, die durch
Praxisnähe und konkrete Anwendbarkeit der Forschungsergebnisse überzeugen."

Das Roman Herzog Institut
Das Roman Herzog Institut setzt sich als Think Tank mit den Gegenständen
Werte, Führung und Zukunft auseinander. Schwerpunkte im Jahr 2024 sind das
Verhältnis von "Demokratie und Autokratie" sowie "Gute Führung auf
strategischer Ebene". Dazu lädt das Institut Expert*innen verschiedenster
Disziplinen nach München ein. Neben der Herausgabe eigener Publikationen und
der Ausrichtung wissenschaftlicher Veranstaltungen geht das Institut in
seinen YouTube- und Podcast-Formaten mit bekannten Wissenschaftler*innen in
die Tiefe der Themen und ihrer Forschung.

Sie finden die digitalen Inhalte des Roman Herzog Instituts hier auf
YouTube.

Weitere Informationen zum RHI, seinen Publikationen und Veranstaltungen
finden Sie hier.

Kontakt: Stefanie Eizenberger, Tel. 089-551 78-370, E-Mail:
stefanie.eizenberger@ibw-bayern.de


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Quelle: dpa-AFX
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