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Selenskyj wechselt Kommandeur von Militäreinheit aus

24.06.2024 - 20:48:24
KIEW (dpa-AFX) - Nach Berichten über hohe Verluste in den ukrainischen Streitkräften hat in Kiew Präsident Wolodymyr Selenskyj den Generalleutnant Jurij Sodol vom Posten des Kommandeurs der Vereinigten Kräfte entlassen. Der Brigadegeneral Andrij Hnatow werde nun diese Einheit der ukrainischen Streitkräfte führen, sagte der Staatschef in seiner am Montagabend in Kiew verbreiteten Videobotschaft. Gründe für die Entlassung nannte er nicht. Zuvor hatte aber der Stabschef der umstrittenen Asow-Brigade, Bohdan Krotewytsch, Medien zufolge Anzeige gegen Sodol erstattet. Er warf dem Kommandeur fahrlässige Befehle vor, die zu großen Verlusten geführt hätten.

"Er hat mehr ukrainische Soldaten umgebracht als irgendein russischer General", schrieb Krotewytsch bei Facebook, ohne Sodols Namen zu nennen. Zugleich verlangte er, den Generalleutnant auch auf eine mögliche Kollaboration mit Russland hin zu überprüfen.

Medien zufolge gab es nicht zuletzt in der Obersten Rada, dem Parlament in Kiew, Vorwürfe gegen Sodol: Er habe ukrainische Soldaten schlecht auf Einsätze vorbereitet - zum Beispiel in der umkämpften Region Charkiw. Das Präsidentenamt in Kiew veröffentlichte ein Dekret Selenskyjs zu dem Personalwechsel bei den Vereinigten Kräften.

In seiner Videobotschaft verurteilte Selenskyj außerdem einen russischen Raketenangriff auf die Stadt Pokrowsk im ostukrainischen Gebiet Donezk. Vier Menschen seien getötet, Dutzende weitere verletzt worden, sagte der Präsident. Er kündigte einen Vergeltungsschlag nach dem russischen Angriff an. "Und unsere Antwort wird ganz fair sein."

Die Ukraine wehrt sich seit mehr als zwei Jahren gegen die russische Invasion. Die Besatzer hatten zuletzt kleinere Gebietsgewinne verzeichnet. Präsident Selenskyj hat in der Vergangenheit schon mehrfach Personal auf Spitzenposten der Militärführung ausgetauscht. Bei der Verteidigung gegen den russischen Angriffskrieg, der am 24. Februar 2022 begonnen hatte, setzt die Ukraine vor allem auf militärische Hilfe aus dem Westen./mau/DP/he


Quelle: dpa-AFX
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