Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent13134 Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 16.06.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Nachrichtenübersicht

Arbeitgeber dämpfen Erwartungen für öffentliche Banken

16.06.2024 - 14:11:41
FRANKFURT/BERLIN/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Vor Beginn der Tarifverhandlungen für gut 60.000 Beschäftigte von Landes- und Förderbanken sowie mehrerer Sparkassen dämpfen die Arbeitgeber die Erwartungen. "Wir erkennen an, dass es eine unerwartete Inflationsentwicklung gegeben hat. Das kann aber nicht von den Arbeitgebern allein ausgeglichen werden", sagte Dominik Lamminger, Mitglied der Geschäftsleitung des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB), der Deutschen Presse-Agentur. "Und mit Blick nach vorne muss auch anerkannt werden, dass sich das wirtschaftliche Umfeld für Banken deutlich eingetrübt hat."

Die Gewerkschaft Verdi geht mit einer Forderung von 12,5 Prozent mehr Gehalt in die Gespräche für die öffentlichen Banken an diesem Freitag (21.6.) in Düsseldorf. Mindestens 500 Euro mehr sollen die Beschäftigten nach dem Willen der Gewerkschaft künftig monatlich erhalten, um die gestiegenen Preise abzufedern. Der Deutsche Bankangestelltenverband (DBV) will 14,5 Prozent oder mindestens 500 Euro mehr durchsetzen.

Verdi: Wenig Verhandlungsspielraum

Verdi-Verhandlungsführer Jan Duscheck betonte: "Wir haben den Anspruch, den Reallohnverlust der vergangenen beiden Jahre auszugleichen." Die Erwartungen der Beschäftigten seien hoch. "Diese Tarifrunde wird eine herausfordernde, weil wir wenig Verhandlungsspielraum nach unten sehen, wir müssen möglichst viel dieser 12,5 Prozent durchsetzen, um den Reallohnverlust abzufedern", sagte Duscheck.

Die Verhandlungen betreffen Beschäftigte von Landesbanken und Förderbanken inklusive der staatlichen KfW, außerdem Beschäftigte der Dekabank, der Bausparkassen sowie einzelner Sparkassen wie der Hamburger Haspa.

In der vorherigen Tarifrunde 2021/2022 hatten sich Verdi und die Arbeitgeber erst in der sechsten Verhandlungsrunde geeinigt. Vereinbart wurde seinerzeit eine Erhöhung der Tarifgehälter um drei Prozent zum 1. Juli 2022 sowie weitere zwei Prozent zum 1. Juli 2023. Zudem erhielten die Beschäftigten in zwei Tranchen eine Einmalzahlung von 1.050 Euro, die wöchentliche Arbeitszeit wurde vom 1. Januar 2024 an von 39 auf 38 Stunden verringert./ben/DP/men


Quelle: dpa-AFX
Seitenanfang