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Aktien Frankfurt: Dax wieder auf dem Weg nach oben - aber Gewinne bröckeln ab

01.10.2024 - 12:20:53
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax nimmt nach einem schwachen Wochenauftakt am Dienstag wieder Kurs auf sein Rekordhoch. Nach einem freundlichen Start bröckelten die Kursgewinne allerdings ab. Um die Mittagszeit behauptete der deutsche Leitindex ein Plus von 0,28 Prozent auf 19.378,20 Punkte. Damit winkt ihm nach dem ungewohnt starken September auch ein freundlicher Auftakt in den Oktober. Seine Bestmarke hatte der Dax am Freitag mit knapp 19.492 Punkten aufgestellt.

Für den MDax der mittelgroßen Unternehmen ging es am Dienstag um 0,93 Prozent auf 27.103,90 Punkte hoch. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann knapp 0,2 Prozent.

Von den Börsen in Übersee hielt sich die Unterstützung in Grenzen. Die wichtigsten US-Indizes hatten es am Montag zwar noch knapp in positives Terrain geschafft, steuern aber auf eine verhaltene Eröffnung zu. In Asien konnte sich der japanische Nikkei 225 etwas von den heftigen Vortagsverlusten erholen. Auf Impulse von den zuletzt bärenstarken chinesischen Handelsplätzen muss der Dax vorerst aber verzichten: Wegen der "Goldenen Woche" wird dort die kommenden Tage nicht gehandelt.

US-Notenbankchef Jerome Powell hatte am Vorabend "mit der Zeit" weitere Zinssenkungen angekündigt. Diese blieben aber datenabhängig. Damit standen am Dienstag Einkaufsmanagerdaten im Fokus. Noch vor dem ISM-Index in den USA wurden Einkaufsmanagerdaten in Europa veröffentlicht. Der Index für die Industrie der Eurozone blieb knapp unter der Schätzung und verpasste dem Dax einen Dämpfer.

Die Verbraucherpreise aus dem Euroraum belegten für den September einen Inflationsrückgang unter die mittelfristige Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB) von 2 Prozent. Volkswirte hatten allerdings schon mit dieser Entwicklung gerechnet. Da auch die Kernteuerung leicht zurückging, spricht nach Einschätzung der Landesbank Helaba viel für die bereits erwartete, weitere EZB-Leitzinssenkung im Oktober.

Die lang erwartete und nun offizielle Übernahmeofferte von Adnoc bescherte Covestro am Dienstag ein Kursplus von 3,7 Prozent auf 58 Euro. Damit waren die Aktien des Kunststoffkonzerns Spitzenreiter im Dax. Sie erreichten den höchsten Stand seit Anfang 2022, blieben aber weiter hinter den 62 Euro je Aktie zurück, die das staatliche Ölunternehmen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten bietet. Dieser Preis stand schon länger im Raum.

In einem für Technologiewerte günstigen Umfeld nahmen die Aktien von SAP mit zuletzt plus 1,5 Prozent ihre Rekordjagd wieder auf. Der Sektor profitiert von der Aussicht auf weiter sinkende Zinsen im Zuge der mittlerweile vollzogenen geldpolitischen Wende großer Notenbanken.

Im MDax gewannen Lufthansa -Titel 1,7 Prozent. Barclays-Analyst Andrew Lobbenberg hob sein Kursziel auf 9,50 Euro an und liegt damit 44 Prozent über dem Schlusskurs vom Montag. Anders als der Markt halte er eine weitere Gewinnwarnung für vermeidbar. Die Fluggesellschaft selbst rechnet nach zwei Prognosesenkungen in Folge für das wichtige Sommerquartal wieder mit guten Zahlen.

Im Nebenwerte-Index SDax zählte Flatexdegiro mit einem Kursplus von 6,8 Prozent zu den Favoriten. Der Online-Broker beginnt nach der Genehmigung durch die Finanzdienstleistungsaufsicht Bafin sein angekündigtes Aktienrückkaufprogramm.

Ein vorzeitig erreichtes Umsatzziel im Geschäft mit generativer Künstlicher Intelligenz (GenAI) ließ die Aktien des IT-Dienstleisters Adesso um 6,9 Prozent steigen.

Dagegen gingen bei den Autowerten die Gewinnmitnahmen nach der vorherigen Erholung weiter. Im Dax zählten Volkswagen, BMW und Mercedes-Benz zu den größeren Verlierern.

Unter diesen reihte sich auch Munich Re mit minus 1,7 Prozent ein nach dem gestrigen Rekordhoch. Die US-Bank JPMorgan sieht mit Blick auf die gute Kursentwicklung nur noch begrenzt Spielraum nach oben und stufte die Aktien daher auf "Neutral" ab. Analyst Kamran Hossain bevorzugt nun den Konkurrenten Hannover Rück . In einem mäßigen Branchenumfeld verloren dessen Anteilsscheine 0,7 Prozent./gl/jha/

--- Von Gerold Löhle, dpa-AFX ---


Quelle: dpa-AFX

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