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Wegen russischer Angriffe: Ukraine erhöht Stromtarife deutlich

31.05.2024 - 18:40:04
KIEW (dpa-AFX) - Aufgrund der verheerenden russischen Angriffe auf ukrainische Kraftwerke hat das Land die Stromtarife um mehr als 60 Prozent angehoben. "Das Ziel ist es, nicht ohne Strom zu bleiben und das System aufrechtzuerhalten", begründete Energieminister Herman Haluschtschenko gemäß einer Mitteilung vom Freitag die Maßnahme. Es seien erhebliche Mittel für die Reparaturarbeiten in beschädigten Kraftwerken, Umspannwerken und an Hochspannungsleitungen nötig. "Leider ist klar, dass der Beschuss von Energieobjekten durch den Feind fortgesetzt werden wird und wir müssen alle möglichen Ressourcen einsetzen", unterstrich der Minister.

Es ist bereits die zweite massive Strompreiserhöhung für die Ukrainer seit Kriegsbeginn. Umgerechnet müssen damit ab Samstag knapp zehn Cent für die Kilowattstunde bezahlt werden. Ausnahmen gelten nur für die Heizperiode vom 1. Oktober 2024 bis 30. April 2025 für Verbraucher mit Elektroheizungen. Diese können den alten Tarif von umgerechnet etwa sechs Cent pro Kilowattstunde in Anspruch nehmen, wenn der monatliche Verbrauch unter 2000 Kilowattstunden liegt. Den Marktpreis bezifferte Haluschtschenko dabei auf umgerechnet knapp 17 Cent für die Kilowattstunde.

Die Ukraine wehrt seit über zwei Jahren eine russische Invasion ab. Seit März hat das Land eigenen Angaben zufolge durch russische Luftschläge Kraftwerkskapazitäten von knapp 8000 Megawatt verloren. Diese Verluste können nur zum Teil durch Stromimporte aus den EU-Staaten ersetzt werden. Der Großteil des ukrainischen Stroms wurde dabei bereits vor dem Krieg durch Atomkraftwerke erzeugt.

Drei Atomkraftwerke mit neun Reaktoren und einer Gesamtleistung von etwas mehr als 7800 Megawatt befinden sich weiter unter ukrainischer Besatzung. Das größte Atomkraftwerk des Landes und Europas beim südukrainischen Saporischschja ist seit März 2022 von russischen Truppen besetzt. Alle sechs Blöcke sind aus Sicherheitsgründen heruntergefahren./ast/DP/ngu


Quelle: dpa-AFX
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