Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent8896 Volksbank eG im Kreis Freudenstadt Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 27.05.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Volksbank eG im Kreis Freudenstadt

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Nachrichtenübersicht

Lindner pocht im Haushaltsstreit auf Sparkurs

27.05.2024 - 06:15:45
BERLIN (dpa-AFX) - Bundesfinanzminister Christian Lindner pocht bei den Haushaltsberatungen weiter auf seinen Sparkurs und die Einhaltung der Schuldenbremse. "Wir müssen bei einem Haushalt, der zur Verfassung und zur wirtschaftlichen Lage passt, rauskommen", sagte der FDP-Chef in der ZDF-Sendung "Berlin direkt" am Sonntagabend. Man könne auch aus wirtschaftlichen Gründen nicht immer neue Schulden machen. FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai sagte der "Bild" (Montag): "Alle Minister sind in der Pflicht, ihren Etat gemäß geltendem Finanzplan aufzustellen - Mehrausgaben oder die Aufweichung der Schuldenbremse kann es nicht geben."

Die Ampel-Koalition steht vor schwierigen Verhandlungen für den Haushalt 2025. Lindner hat die Ministerien zum Sparen aufgerufen, mehrere Ressorts wehren sich aber gegen die Kürzungen und fordern mehr Geld.

Der Finanzminister verwies darauf, dass er den einzelnen Ministerien Ausgabeobergrenzen gesetzt hatte. "Und die Kolleginnen und Kollegen müssen innerhalb dieser Grenzen jetzt ihre Einzelpläne, ihre Ressortplanungen aufstellen. Dahinter hat sich der Bundeskanzler (Olaf Scholz) auch öffentlich gestellt." Das sei auch die Voraussetzung dafür, "dass in dieser Woche das Rentenpaket II im Bundeskabinett beraten werden kann". Die "Bild" zitierte aus Kreisen des Finanzministeriums, jetzt sei die Erwartung groß, dass Scholz die SPD-geführten Ministerien "auf Kurs bringt".

Innenministerin Nancy Faeser (SPD) sagte dem "Stern", sie brauche die notwendigen Mittel, um die Sicherheitsbehörden so aufzustellen, dass sie den Herausforderungen gewachsen sind. "Darum kommen Kürzungen bei unseren Sicherheitsbehörden für mich nicht infrage."

SPD-Fraktionsvize Achim Post sagte der "Bild", ohne Schwerpunkte werde es zwar nicht gehen. "Aber am Ende darf kein einseitiger Sparkurs dabei herauskommen. Der Haushalt muss die äußere, innere und soziale Sicherheit stärken. Alles andere wäre bei all den Kriegen und Krisen unverantwortlich."

Angesprochen darauf, dass er als Finanzminister den Haushalt der einzelnen Ministerien theoretisch auch selbst aufstellen könnte, sagte Lindner: "Ich bin niemand, der öffentliche Drohungen ausspricht. Es müsste in unser aller Interesse ja als Regierung sein, dass wir einen Haushalt vorlegen und dass wir die Wirtschaft wieder in Fahrt bringen."/sku/DP/stk


Quelle: dpa-AFX
Seitenanfang