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ROUNUDUP/USA: Inflation schwächt sich unerwartet ab

12.06.2024 - 15:30:54
WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA hat sich der Preisauftrieb unerwartet etwas abgeschwächt. Die Verbraucherpreise stiegen im Mai zum Vorjahresmonat um 3,3 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium am Mittwoch in Washington mitteilte. Im April hatte die Rate 3,4 Prozent betragen. Analysten hatten mit einer unveränderten Inflationsrate gerechnet. Im Monatsvergleich stagnierten die Preise. Hier war ein Anstieg um 0,1 Prozent erwartet worden.

Die Kernjahresinflationsrate ohne Energie und Nahrungsmittel fiel von 3,6 auf 3,4 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Kernverbraucherpreise um 0,2 Prozent. Die Zahlen lagen jeweils 0,1 Prozentpunkte niedriger als von Volkswirten erwartet. Die Kernrate wird von der US-Notenbank Fed besonders beachtet. Sie gibt den allgemeinen Preistrend nach Meinung von Fachleuten besser wieder als die Gesamtrate.

"Es gibt Entspannung an der Preisfront", kommentierte Ökonom Dirk Chlench, Volkswirt bei der Landesbank Baden-Württemberg. "Der Rückgang der Preise an den Zapfsäulen hat im Mai die Inflationsrate merklich gedämpft, dies dürfte sich im Juni wiederholen." Der Preisauftrieb bei Dienstleistungen habe spürbar abgenommen.

Die Zahlen sind von Bedeutung für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed. Wegen der hartnäckigen Teuerung halten die Währungshüter seit längerem an ihrer straffen Geldpolitik fest. Auch an diesem Mittwoch dürfte die Notenbank ihre Zinsen bestätigen. Die Aussichten für Leitzinssenkungen im weiteren Jahresverlauf dürften jedoch gestiegen sein. An den Finanzmärkten wird auf eine Zinssenkung im November spekuliert.

"US-Notenbankchef Jerome Powell wird die Bereitschaft für Zinssenkungen grundsätzlich zu erkennen geben, allerdings den Zeitpunkt für solch einen Schritt noch nicht als reif genug erachten", erwartet Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. Die Fed werde aber weiter datenabhängig reagieren. Eine rasche Zinssenkung erwartet er nicht.

Der US-Dollar geriet nach den Daten zu allen wichtigen Währungen unter Druck. Der Euro stieg im Gegenzug auf ein Tageshoch von 1,0830 US-Dollar. Die Renditen von US-Staatsanleihen gaben deutlich nach. Die Aktienmärkte in Europa legten zu./jsl/bgf/men


Quelle: dpa-AFX
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