Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent14168 Raiffeisenbank MEHR eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 06.06.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Raiffeisenbank MEHR eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Nachrichtenübersicht

OTS: VR Smart Finanz AG / Aktuelles Stimmungsbarometer der VR Smart Finanz / ...

06.06.2024 - 08:45:11
Aktuelles Stimmungsbarometer der VR Smart Finanz / Investitionsneigung
bei Kleinunternehmen zieht leicht an (FOTO)
Eschborn (ots) - Aktuelle Studie: Kleinunternehmen erweisen sich als
grundsätzlich robust und anpassungsfähig, trotz des nach wie vor krisenhaften
Umfelds. Daneben gibt es erste Anzeichen dafür, dass die Talsohle auch bei
Kleinunternehmen allmählich durchschritten ist. Zwar ergeben die Einschätzungen
zur finanziellen Lage noch ein gemischtes Stimmungsbild, dennoch blicken
Kleinunternehmen grundsätzlich positiv in die Zukunft. Sie erwarten mehrheitlich
eine stabile oder sogar steigende Nachfrage und planen wieder vermehrt
Investitionen.

Die Ergebnisse im Einzelnen

Überwiegend positive Lageeinschätzung

Ihre aktuelle wirtschaftliche Lage sehen Kleinunternehmen mehrheitlich positiv,
das zeigt das aktuelle Stimmungsbarometer von VR Smart Finanz und der
Steinbeis-Hochschule. 55 Prozent beurteilen diese als gut oder sehr gut. Die
Politik kommt dabei allerdings nicht gut weg. Lediglich ein Drittel der
Befragten (35 Prozent) sieht einen positiven Einfluss der aktuellen
wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen auf die Situation des eigenen
Unternehmens. Im Gegenteil: Rechtliche Rahmenbedingungen werden zunehmend als
Belastung empfunden und für 28 Prozent der Kleinunternehmen zählen diese zu den
größten Herausforderungen des Unternehmens. Vor einem Jahr waren es noch 13
Prozent.

Verbesserte Auftragslage, aber erhöhte Liquiditätsengpässe

Die positive Lageeinschätzung korrespondiert mit einer - im Vergleich zur
Herbstumfrage 2023 - verbesserten Auftrags- und Umsatzentwicklung bei über 40
Prozent der Befragten. Im Umfeld hoher Kosten und Abgaben bleibt die
Gewinnentwicklung jedoch dahinter zurück. Lediglich ein Viertel berichtet über
gestiegene Gewinne, fast 40 Prozent hingegen von rückläufigen. Auch klagt fast
jedes zweite Kleinunternehmen (47 Prozent) über Liquiditätsengpässe. Damit ist
der Anteil dreimal so hoch wie im Vorkrisenjahr 2019 (16 Prozent).

Optimistischer Blick auf Nachfrageentwicklung

Dennoch: Mit der verbesserten Auftragslage geht ein eher zuversichtlicher Blick
in die Zukunft einher. 35 Prozent aller Befragten erwarten eine steigende
Nachfrage in den kommenden 12 Monaten, 55 Prozent immerhin eine gleichbleibende.
Dementsprechend rechnen knapp 90 Prozent mit einer positiven oder stabilen
wirtschaftlichen Entwicklung ihres Unternehmens. Lediglich ein kleinerer Teil
(rund 10 Prozent) ist pessimistisch hinsichtlich Nachfrage und zukünftiger
Entwicklung.

Steigende Kosten immer noch Hauptsorge

Die Kosten zählen nach wie vor zu den größten Herausforderungen, denen sich
Kleinunternehmen für die kommenden Monate gegenübersehen. Im Rahmen der
gesunkenen Energiepreise ist hingegen der Anteil von Unternehmen, die explizit
steigende Energiekosten befürchten, im Vergleich zum Herbst 2023 leicht gesunken
von 40 Prozent auf 37 Prozent. Der Arbeitskräftemangel hat ebenfalls an Brisanz
verloren, diesen befürchten nur noch 24 Prozent (Oktober 2023: 31 Prozent).

Investitionsneigung steigt wieder an

Vor dem Hintergrund hoher Kostenbelastungen und den unsicheren wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen haben Kleinunternehmen zuletzt vorsichtiger investiert. So
geben knapp 40 Prozent an, dass sie in den vergangenen 12 Monaten Investitionen
aufgeschoben (29 Prozent) oder ganz abgesagt haben (9 Prozent). Blickt man in
die Zukunft, zieht die Investitionsneigung allerdings wieder leicht an. Nicht
nur sollen verschobene Investitionen zum Großteil nachgeholt werden. Insgesamt
geben sogar mehr als zwei Drittel der Befragten an, dass sie in den kommenden
zwei Jahren planen zu investieren, vor allem in Geschäftsausstattung, gefolgt
von Digitalisierung beziehungsweise Automatisierung.

Nachhaltige Aufstellung gilt als Erfolgsfaktor

Auch nachhaltige Investitionen gewinnen weiter an Relevanz. 52 Prozent der
Befragten planen entsprechende Vorhaben in den nächsten 12 Monaten. Der Anteil
ist damit zur Herbstumfrage um 10 Prozentpunkte gestiegen. Genannt werden dabei
in erster Linie Investitionen in grüne Energie oder E-Mobilität und damit
Vorhaben, die auf eine bessere Energieeffizienz ausgerichtet sind. Die Relevanz
einer nachhaltigen Aufstellung für den Unternehmenserfolg hat ebenso deutlich
zugenommen: 80 Prozent stimmen der Aussage zu, dass eine nachhaltige Aufstellung
langfristig positive Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg haben wird. Vor
einem Jahr sagten dies 66 Prozent.

Digitale Affinität im Banking deutlich gestiegen

Investitionen können häufig nicht aus Eigenmitteln realisiert werden. Die Studie
untersuchte daher ebenfalls Finanzierungsverhalten und -präferenzen von
Kleinunternehmen. Dabei lag der Bankkredit klar vorne, noch vor Fördermitteln
oder Kontokorrentlinien, sowohl was Attraktivität als auch Häufigkeit der
Nutzung betrifft. Neben niedrigen Zinsen geben vor allem Flexibilität,
Schnelligkeit von Entscheidung und Auszahlung sowie Vertrauen in den Kreditgeber
den Ausschlag für die Finanzierungsentscheidung. Daneben ist die Möglichkeit zum
Onlineabschluss für knapp die Hälfte der Befragten eine wichtige Option.
Insgesamt zeigt die Studie eine deutlich gestiegene Affinität für digitale
Kanäle zur Abwicklung von Bankgeschäften oder dem Produktabschluss. 90 Prozent
der Befragten gaben an, Onlinebanking zu nutzen, um Bankgeschäfte zu erledigen.
Mehr als vier Fünftel der Befragten haben bereits in der Vergangenheit digitale
Finanzprodukte über die Bank abgeschlossen oder können es sich zumindest
vorstellen.

Über das Stimmungsbarometer

Das Stimmungsbarometer ist eine regelmäßige Studie, die die VR Smart Finanz
gemeinsam mit CFin - Research Center For Financial Services der
Steinbeis-Hochschule zur Situation und Bedürfnissen von Kleinunternehmen erhebt.
Die aktuelle Befragung fand vom 27. März bis 9. April 2024 unter 300
Unternehmensinhabern, Geschäftsführern und Freiberuflern mit einem Jahresumsatz
bis zu sechs Millionen Euro statt. Die gesamte Studie ist einsehbar unter VR
Smart Finanz - Stimmungsbarometer Juni 2024 zeigt gemischtes Stimmungsbild bei
Kleinunternehmen (vr-smart-finanz.de)
(https://www.vr-smart-finanz.de/stimmungsbarometer-2024-06) .

Über die VR Smart Finanz

Die VR Smart Finanz (https://www.vr-smart-finanz.de/) ist in der
genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken subsidiärer
Partner für einfachste Mittelstandslösungen. Sie ist damit die Expertin für
einfache, schnelle und passgenaue Finanzierungslösungen für den regional
verwurzelten Mittelstand und die Geschäfts- und Gewerbekunden der
Genossenschaftsbanken. Das Leistungsspektrum umfasst Lösungen für Leasing,
Mietkauf und Kredit sowie digitale Services rund um den Finanzierungsalltag. Die
Stärke der VR Smart Finanz sind treffsichere und digital gestützte
Finanzierungsentscheidungen in Echtzeit - ob im Beratungstermin vor Ort oder
über eine Online-Abschlussstrecke auf den Webseiten der Volksbanken
Raiffeisenbanken. Weitere Informationen unter: http://www.vr-smart-finanz.de

Pressekontakt:

Annette Spiegel
Leitung Vermarktung & Kommunikation
06196 99 4385
mailto:annette.spiegel@vr-smart-finanz.de


Quelle: dpa-AFX
Seitenanfang