Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent11186 Raiffeisen-Volksbank eG (Aurich) Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 21.06.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Raiffeisen-Volksbank eG (Aurich)

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Nachrichtenübersicht

ROUNDUP: Tarifrunde öffentliche Banken - Verdi kritisiert Arbeitgeberangebot

21.06.2024 - 16:03:01
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Tarifverhandlungen für gut 60 000 Beschäftigte von Landes- und Förderbanken sowie mehrerer Sparkassen haben am Freitag in Düsseldorf begonnen. Die Gewerkschaft Verdi fordert 12,5 Prozent mehr Gehalt oder mindestens 500 Euro mehr bei einer Laufzeit von zwölf Monaten, um die stark gestiegenen Preise abzufedern. Der Deutsche Bankangestelltenverband (DBV) will 14,5 Prozent oder mindestens 500 Euro mehr durchsetzen. Die Arbeitgeber legten in der ersten Runde ein Angebot vor, das eine Erhöhung der Tarifgehälter um insgesamt 9,5 Prozent in drei Stufen bei einer Laufzeit von 43 Monaten vorsieht.

"Die geforderte sehr lange Laufzeit von 43 Monaten ist in der deutschen Tarifhistorie beispiellos und wird von uns als deutliche Kampfansage verstanden", sagte Verdi-Verhandlungsführer Jan Duscheck. "Damit würde ein weiterer Reallohnverslust für die Beschäftigten in diesem Jahrzehnt festgeschrieben".

Viele Geldhäuser haben zuletzt gut verdient. Dennoch dämpfte Gunar Feth, Verhandlungsführer aufseiten des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB) vor Beginn der Gespräche die Erwartungen: "Die zuletzt guten Ergebnisse einzelner Banken sind zu einem Großteil einem Sondereffekt durch den kräftigen Zinsanstieg geschuldet. Sie können nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich das wirtschaftliche Umfeld deutlich eingetrübt hat."

Verdi-Verhandlungsführer Duscheck betonte, die Gewerkschaft habe "den Anspruch, den Reallohnverlust der vergangenen beiden Jahre auszugleichen" und daher "wenig Verhandlungsspielraum". Die Verhandlungen betreffen Beschäftigte von Landesbanken und Förderbanken inklusive der staatlichen KfW, außerdem Beschäftigte der Dekabank, der Bausparkassen sowie einzelner Sparkassen wie der Hamburger Haspa. Die zweite Verhandlungsrunde ist für den 12. September vorgesehen. In der vorherigen Tarifrunde 2021/2022 hatten sich beide Seiten erst in der sechsten Runde geeinigt./ben/DP/ngu


Quelle: dpa-AFX
Seitenanfang