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Gaspreis knapp über Jahrestief trotz geringerer Füllstände der Gasspeicher

11.11.2025 - 13:46:24
AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der Preis für europäisches Erdgas steht trotz eines geringeren Füllstands der Gasspeicher knapp über dem Jahrestief. Am Dienstag wurde der richtungweisenden Terminkontrakt TTF zur Auslieferung in einem Monat an der Börse in Amsterdam bei 30,94 Euro je Megawattstunde (MWh) gehandelt. Damit steht der Gaspreis nur knapp über dem Jahrestief von 30,30 Euro, das im August erreicht worden war.

Nachdem der Gaspreis in den vergangenen fünf Handelstagen gesunken ist, kostet europäisches Erdgas mittlerweile rund 25 Prozent weniger als vor einem Jahr. Zuletzt war es unter anderem der deutliche Rückgang beim Gaspreis, der den allgemeinen Anstieg der Verbraucherpreise bremste und die Inflation in der Nähe der Marke von zwei Prozent gehalten hat.

Nach Einschätzung der Rohstoffexpertin Barbara Lambrecht von der Commerzbank zeichnet sich beim Gaspreis derzeit keine Trendwende ab, was sie mit der Aussicht auf "wohl eher milde Temperaturen zu Winterbeginn" erklärte. Zuletzt wurde am Markt auf Wettermodelle verwiesen, die einen vergleichsweise milden Winter in Westeuropa in Aussicht stellen, was zu einem geringen Verbrauch an Erdgas führen dürfte.

Auch die Entwicklung der Füllstände in den europäischen Gasspeichern sorgte an den Rohstoffmärkten nicht für Nervosität. Expertin Lambrecht verwies auf eine bessere Verfügbarkeit von Flüssiggas in Europa. Sie sprach von einer "Gelassenheit der Marktteilnehmer angesichts der vergleichsweise niedrigeren Füllstände".

Wie aus Daten des europäischen Gasspeicherverbands GIE hervorgeht, sind die deutschen Gasspeicher zu etwa 75 Prozent gefüllt. Für Europa wird der Füllstand mit gut 82 Prozent angegeben. Vor einem Jahr lagen die europäischen Füllstände höher, bei etwa 93 Prozent.

Deutschland erhält das meiste Erdgas über Pipelines aus Norwegen, den Niederlanden und Belgien. Über die deutschen Terminals für den Import von Flüssiggas (LNG) kamen laut jüngsten Angaben der Bundesnetzagentur von Mitte September 15 Prozent der importierten Gesamtmenge ins Land./jkr/jsl/jha/


Quelle: dpa-AFX
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