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Nachrichtenübersicht

BUSINESS WIRE: Eine neue Studie bestätigt erneut die Umweltvorteile der Bodenaufbereitung im Vergleich zum Austausch

16.11.2025 - 19:00:01

MITTEILUNG UEBERMITTELT VON BUSINESS WIRE. FUER DEN INHALT IST ALLEIN DAS BERICHTENDE UNTERNEHMEN VERANTWORTLICH.

Die Aufbereitung von Hartböden, wie zum Beispiel Holzböden und elastischen Bodenbelägen, spart bis zu 92 Prozent CO2-Emissionen und bis zu 98 Prozent Energieverbrauch ein

MALMÖ, Schweden --(BUSINESS WIRE)-- 16.11.2025 --

Ein kürzlich vom IVL Swedish Environmental Research Institute erstellter Bericht und eine Lebenszyklusanalyse („Life Cycle Assessment“, LCA) bestätigen, dass die Aufarbeitung von Hartböden, einschließlich Holz, Vinyl und Linoleum, nachhaltiger für die Umwelt ist als der Austausch der Bodenbeläge. Diese neue, für den deutschen Markt durchgeführte Studie ist der nächste Schritt einer Forschungsarbeit, die auf einer früheren, 2019 in Schweden durchgeführten Studie basiert. In beiden Studien wird die Umweltbelastung durch den Austausch eines abgenutzten, beschädigten oder veralteten Bodenbelags im Vergleich zur Aufarbeitung des Bodenbelags, die das Schleifen, Versiegeln, Beizen oder Streichen umfassen kann, bewertet.

Bona, ein international tätiges Familienunternehmen, das Produkte für die Verlegung, Renovierung, Pflege und Restaurierung von hochwertigen Fußböden anbietet, hat diese neue, auf den Ergebnissen einer schwedischen Studie aus dem Jahr 2019 basierende Untersuchung in Auftrag gegeben. Der Schwerpunkt der neuen Studie lag auf Deutschland, einem Markt mit einer achtmal größeren Einwohnerzahl als Schweden. Analysiert wurden ein 20 Quadratmeter großes Szenario, das einen kleineren Wohnraum abbildet, und ein 100 Quadratmeter großes Szenario, bei dem größere Räume betrachtet wurden. Die Studie berücksichtigte auch Linoleum, eine Oberfläche, die in der ursprünglichen Studie nicht untersucht worden war. Die Berechnungen erfolgten gemäß den Normen ISO 14040/44 und der Umweltproduktdeklaration („Environmental Product Declaration“, EPD). In der neuen Studie wurden aktualisierte EPD-Normen zugrunde gelegt, sodass ein direkter Vergleich mit der ursprünglichen Studie nicht möglich ist, doch die Ergebnisse stimmen weitgehend überein und stützen ähnliche Schlussfolgerungen.

„Wir freuen uns über unsere erneute Zusammenarbeit mit Bona, um den Wert von Bodenrenovierungssystemen aufzuzeigen. Durch eine langfristige Perspektive und gründliche Analysen konnten wir wichtige Erkenntnisse über die Auswirkungen der Bodenrenovierung auf das Klima gewinnen – ein Wissen, das nicht nur Nachhaltigkeitsbemühungen stärkt, sondern auch wirklich Mehrwert für Bona und seine Kunden schafft“, so Maria Ahlm, Senior Project Manager beim IVL Swedish Environmental Research Institute.

Forschungsergebnisse

  • Reduzierung der Kohlenstoffemissionen: Durch die Aufarbeitung eines Bodens lassen sich die Kohlenstoffemissionen bei Holz um durchschnittlich 89 %, bei Vinylböden um 89 % und bei Linoleum um 83 % reduzieren.
  • Energieeinsparungen*: Durch die Aufarbeitung von Holzböden lassen sich im Durchschnitt 97 % des Energieverbrauchs einsparen, bei Vinyl 93 % und bei Linoleum 89 %.
  • Treibhauspotenzial** („Global Warming Potential“, GWP): Der Austausch von Böden weist im Vergleich zur Aufarbeitung ein deutlich höheres Treibhauspotenzial auf. Bei Parkett ist es 5- bis 12-mal höher, bei Vinyl 9- bis 10-mal höher und bei Linoleum 4- bis 8-mal höher.

„Studien wie diese sind ein Motor für Innovationen und unterstützen die Nachhaltigkeitsreise bei Bona, da sie uns dabei helfen, die Auswirkungen der Bodenrenovierung und des Bodenaustauschs besser zu verstehen. Außerdem verdeutlichen sie die erheblichen ökologischen Vorteile einer Aufbereitung und untermauern unser Engagement, die Klimaauswirkungen unserer Produkte und Prozesse zu reduzieren“, so Björn Johansson, Sustainability Director bei Bona.

Die Studie macht auch deutlich, wie wichtig Transportwege und Strommix als Faktoren sind, die sich auf die Klimaauswirkungen insgesamt auswirken. Unter diesen Faktoren hatten die Wege, die Handwerker zurücklegen mussten, den größten Einfluss, was den Schluss nahelegt, dass die Förderung lokaler Reparaturdienstleistungen zu einer weiteren Steigerung der Nachhaltigkeit beitragen könnte.

Johansson fuhr fort: „Wir wollen sowohl Fachleute als auch Verbraucher dazu inspirieren, die Aufarbeitung als einen zentralen Bestandteil des zirkulären Bauens zu betrachten. Mit den richtigen Produkten und dem nötigen Fachwissen kann ein Boden über Jahre hinweg erhalten werden, ohne dass er ersetzt werden muss – und das ist sowohl ein Gewinn im Hinblick auf das Klima als auch auf die Wirtschaftlichkeit.“

Forschungshintergrund

Die Studie zum deutschen Markt wurde unter Einhaltung der Normen ISO 14040/44 durchgeführt und enthielt eine umfassende Analyse verschiedener Kategorien von Umweltauswirkungen, darunter das Treibhauspotenzial, die Versauerung, die Eutrophierung und der Gesamtverbrauch an erneuerbaren und nicht erneuerbaren Energien. In der Studie wurden die Renovierungssysteme von Bona – Traffic HD, Pure HD, Pure Colour, LinoPrime und Classic UX – mit öffentlich verfügbaren EPDs für neue Bodenbeläge großer europäischer Hersteller verglichen. Da Deutschland ein größerer Markt ist als der schwedische Markt, der Gegenstand der ursprünglichen Studie war, ermöglichte diese Untersuchung eine wesentlich umfassendere und fundiertere Bewertung der Umweltauswirkungen. Die Analyse konzentrierte sich auf Parkett-, Vinyl- und Linoleumböden unter Zugrundelegung von Funktionseinheiten von 100 Quadratmetern und 20 Quadratmetern über einen Zeitraum von 15 Jahren und verwendete eine Methode der komparativen Lebenszyklusanalyse („Life Cycle Assessment“, LCA) über die gesamte Lebensdauer des Bodens. Die vollständige Studie finden Sie hier.

* Die Berechnungen zur Energieeinsparung sind zwar korrekt, allerdings ist anzumerken, dass die Ergebnisse der Energieeinsparung je nach Energiemix, Transportentfernung usw. schwanken können.

** Die Umwelt- und Ressourcenauswirkungen, die im Zusammenhang mit der Renovierung und dem Austausch von Bodenbelägen bewertet wurden, waren: Treibhauspotenzial („Global Warming Potential“, GWP), Eutrophierungspotenzial in Süßwasser („Eutrophication Potential“, EP), Versauerung, photochemisches Ozonbildungspotenzial („Photochemical Ozone Creation Potential“, POCP), Gesamtverbrauch an nicht erneuerbarer Primärenergie („Total Use of Non-Renewable Primary Energy“, PENRT) und Gesamtverbrauch an erneuerbaren Primärenergiequellen („Total Use of Renewable Primary Energy Resources“, PERT).

Über Bona

Bona ist ein global aufgestelltes, familiengeführtes Unternehmen, das Produkte für die Installation, Renovierung, Pflege und Restaurierung von Premium-Böden liefert. Bona wurde 1919 gegründet und leistete Pionierarbeit in der Branche, indem es Produkte für die Veredelung und Pflege von Hartholzböden auf Wasserbasis anbot. Heute legt Bona größten Wert auf die Umweltverträglichkeit seiner Produkte und entwickelt hochwertige Systeme für die meisten Premium-Bodenbeläge wie Holz, Fliesen, Vinyl, PVC, Kautschuk und Laminat. Der Hauptsitz befindet sich in Malmö, Schweden, und das Unternehmen ist weltweit in über 90 Ländern durch 17 Tochtergesellschaften, 70 Distributoren, 4 Produktionsstätten und über 700 Mitarbeiter vertreten. Weitere Informationen finden Sie unter www.bona.com.

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.

Heather Lindemann | Bona Global Corporate Communications
+1 (303) 923-6694
heather.lindemann@bona.com

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