Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent12135 Volksbank Bocholt eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 02.05.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Volksbank Bocholt eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Nachrichtenübersicht

Ölpreise geben frühe Gewinne wieder ab - Starke Kursschwankungen

19.04.2024 - 12:45:11
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Am Ölmarkt haben sich nach einem mutmaßlichen Angriff Israels auf den Iran starke Kursschwankungen gezeigt. Nach einem kräftigen Preissprung in der Nacht zum Freitag haben die Notierungen ihre Gewinne bis zum Mittag wieder komplett abgegeben.

Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni kostete zuletzt 86,97 US-Dollar. Das waren 14 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Mai fiel um einen Cent auf 82,72 Dollar.

In der Nacht zum Freitag war der Preis für Rohöl aus der Nordsee noch um etwa vier Dollar je Barrel gestiegen und sprang zeitweise über die Marke von 90 Dollar. Zuvor hatte Israel laut Medienberichten mit einer oder mehreren Raketen ein Ziel im Iran angegriffen. Irans Staatsmedien wiesen allerdings die Berichte über Raketenangriffe zurück. Es habe sich nicht um eine breit angelegte Attacke gehandelt, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Irna. Meldungen über Schäden habe es nicht gegeben, hieß es.

Im Verlauf der Woche hatte bereits ein unerwartet starker Anstieg der US-Ölreserven für Bewegung bei den Ölpreisen gesorgt. Nach zum Teil kräftigen Kursschwankungen seit Montag notierten die Ölpreise zuletzt etwas tiefer als zu Beginn der Woche.

Tendenziell ging es in den vergangenen Monaten nach oben mit den Ölpreisen. Seit Beginn des Jahres hat sich Rohöl der Sorte Brent etwa 13 Prozent verteuert. Als Preistreiber gilt auch eine geringere Fördermenge durch Staaten, die im Ölverbund Opec+ zusammengeschlossen sind. Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank geht davon aus, dass die Ölpreise in den kommenden Monaten eher weiter steigen dürften.

Beim Brent-Öl erwartet Experte Fritsch für das zweite Halbjahr ein Preisniveau von 90 bis 95 Dollar je Barrel und verwies auf einen weiteren Preistreiber am Ölmarkt. Seiner Einschätzung nach dürfte die Opec+ das Angebot mindestens bis zur Jahresmitte eingeschränkt halten. Für die zweite Jahreshälfte sei dann "bestenfalls von einer graduellen Rücknahme der freiwilligen Produktionskürzungen der Opec+ auszugehen"./jkr/jsl/nas


Quelle: dpa-AFX
Seitenanfang