Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent12050 Volksbank Bönen eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 18.05.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Volksbank Bönen eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Nachrichtenübersicht

Höhere Renten, und zwar schon ab 65: Linke will Reformen rückabwickeln

03.05.2024 - 13:47:21
BERLIN (dpa-AFX) - Die Linke will in einer großen Rentenreform Kürzungen der vergangenen Jahre rückgängig machen und das Rentenalter wieder von 67 auf 65 Jahre senken. Das geht aus einem Konzept hervor, über das am Freitag zuerst der "Spiegel" berichtete. Es liegt der Deutschen Presse-Agentur vor.

Ziel der Linken ist, das in den vergangenen Jahren gesenkte Niveau der gesetzlichen Rente von 48 Prozent wieder auf 53 Prozent anzuheben. "So würden alle Renten sofort und einmalig um zehn Prozent steigen", heißt es in dem Linken-Papier, das am Montag offiziell vorgestellt werden soll. Das Rentenniveau beschreibt das Verhältnis von Durchschnittseinkommen und Standardrente. Die Ampel-Koalition hat angekündigt, das Rentenniveau nicht unter 48 Prozent sinken zu lassen.

Die private Zusatzvorsorge über die Riester-Rente sei gescheitert und solle abgewickelt werden, meint die Linke. Stattdessen solle man freiwillig in mehr in die gesetzliche Rente einzahlen können. Daneben solle die betriebliche Rente gestärkt werden, dabei sollten Arbeitgeber mindestens die Hälfte übernehmen.

Zur Finanzierung schlägt die Linke zwei Hebel vor: Es sollen alle einzahlen - anders als heute auch Beamte, Selbstständige, Freiberufler und Abgeordnete - und Menschen mit hohen Einkommen sollen viel mehr beisteuern als heute. Dazu soll die sogenannte Beitragsbemessungsgrenze, bis zu der Beiträge fällig werden, von heute 7550 Euro monatlich verdoppelt werden. Die daraus entstehenden Ansprüche der Gutverdiener sollen zugleich "im verfassungsrechtlich höchstem zulässigen Maße" gedeckelt werden.

Nach Daten des Statistischen Bundesamts hat die Altersarmut im vergangenen Jahr zugenommen. Laut offizieller Statistik haben 42,3 Prozent der heutigen Rentner aus gesetzlicher, privater und betrieblicher Rente zusammen weniger als 1250 Euro im Monat - insgesamt 7,5 Millionen Menschen. Diesen Betrag schlägt die Linke als "solidarische Mindestrente" vor./vsr/DP/stw


Quelle: dpa-AFX
Seitenanfang