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dpa-AFX: ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Dow schwächelt leicht im lustlosen Handel
11.02.2019 - 22:22:42
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben sich am Montag nur wenig bewegt. Am
Markt gab es einerseits verhaltene Hoffnungen auf eine baldige Einigung im
Handelsstreit. Andererseits sorgte die Ungewissheit über einen weiteren
möglichen Regierungsstillstand für Zurückhaltung.
Der Dow Jones Industrial beendete den insgesamt
unspektakulären Handelstag 0,21 Prozent tiefer bei 25 053,11 Punkten. Der
marktbreite S&P 500 gewann 0,07 Prozent auf 2709,80 Punkte. Der
technologielastige Nasdaq 100 verlor 0,06 Prozent auf 6909,19
Zähler.
Im Streit um die Finanzierung einer von US-Präsident Donald Trump
geforderten Mauer an der Grenze zu Mexiko wachsen die Sorgen vor einem erneuten
"Government Shutdown". Erwartet werden in einem solchen Fall negative
Auswirkungen auf die US-Wirtschaft und die Kapitalmärkte im Allgemeinen.
Im Handelskonflikt zwischen den USA und China begann derweil eine neue
Gesprächsrunde. Vertreter beider Länder kamen zum Wochenbeginn in Peking
zusammen, um den Besuch einer hochrangigen US-Delegation unter Führung von
Finanzminister Steven Mnuchin am Donnerstag und Freitag vorzubereiten. Sollte
bis Anfang März keine Einigung erzielt werden, drohen neue Sonderzölle sowie die
Erhöhung schon bestehender Zölle. "Die Erwartungen an den Börsen gehen nun immer
mehr dahin, dass die Frist verlängert wird", sagte Analyst James Hughes vom
Broker Axitrader.
Im Dow legten die Aktien des Sportartikelherstellers Nike an
der Index-Spitze um 1,6 Prozent zu. Die Papiere des Medienkonzerns Walt Disney
gaben als schwächster Wert um 1,86 Prozent nach.
An der Nasdaq kletterten die Papiere von Avis Budget um 7,4
Prozent, nachdem sich die Investmentbank Goldman Sachs positiv
über den Mietwagenkonzern geäußert hatte. Die Anteile des Grafikchip-Herstellers
Nvidia verloren zugleich 1,2 Prozent, nachdem das Analysehaus
Bernstein Research seine Kaufempfehlung gestrichen hatte und die Titel nur noch
mit "Market-Perform" bewertet.
Um 1,8 Prozent ging es zugleich an der Nyse für die Papiere des Caterers
Aramark abwärts. Goldman Sachs hatte sie auf "Neutral" abgestuft.
Am US-Rentenmarkt fielen zehnjährige Staatsanleihen um 5/32 Punkte auf 99
23/32 Punkte und rentierten mit 2,65 Prozent. Der Euro geriet im
US-Handel noch etwas weiter unter Druck und kostete zum Börsenschluss an der
Wall Street 1,1275 Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs
zuvor auf 1,1309 (Freitag: 1,1346) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit
0,8843 (0,8814) Euro gekostet./ck/he
--- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---
Markt gab es einerseits verhaltene Hoffnungen auf eine baldige Einigung im
Handelsstreit. Andererseits sorgte die Ungewissheit über einen weiteren
möglichen Regierungsstillstand für Zurückhaltung.
Der Dow Jones Industrial
unspektakulären Handelstag 0,21 Prozent tiefer bei 25 053,11 Punkten. Der
marktbreite S&P 500
technologielastige Nasdaq 100
Zähler.
Im Streit um die Finanzierung einer von US-Präsident Donald Trump
geforderten Mauer an der Grenze zu Mexiko wachsen die Sorgen vor einem erneuten
"Government Shutdown". Erwartet werden in einem solchen Fall negative
Auswirkungen auf die US-Wirtschaft und die Kapitalmärkte im Allgemeinen.
Im Handelskonflikt zwischen den USA und China begann derweil eine neue
Gesprächsrunde. Vertreter beider Länder kamen zum Wochenbeginn in Peking
zusammen, um den Besuch einer hochrangigen US-Delegation unter Führung von
Finanzminister Steven Mnuchin am Donnerstag und Freitag vorzubereiten. Sollte
bis Anfang März keine Einigung erzielt werden, drohen neue Sonderzölle sowie die
Erhöhung schon bestehender Zölle. "Die Erwartungen an den Börsen gehen nun immer
mehr dahin, dass die Frist verlängert wird", sagte Analyst James Hughes vom
Broker Axitrader.
Im Dow legten die Aktien des Sportartikelherstellers Nike
der Index-Spitze um 1,6 Prozent zu. Die Papiere des Medienkonzerns Walt Disney
An der Nasdaq kletterten die Papiere von Avis Budget
Prozent, nachdem sich die Investmentbank Goldman Sachs
über den Mietwagenkonzern geäußert hatte. Die Anteile des Grafikchip-Herstellers
Nvidia
Bernstein Research seine Kaufempfehlung gestrichen hatte und die Titel nur noch
mit "Market-Perform" bewertet.
Um 1,8 Prozent ging es zugleich an der Nyse für die Papiere des Caterers
Aramark
Am US-Rentenmarkt fielen zehnjährige Staatsanleihen um 5/32 Punkte auf 99
23/32 Punkte und rentierten mit 2,65 Prozent. Der Euro
US-Handel noch etwas weiter unter Druck und kostete zum Börsenschluss an der
Wall Street 1,1275 Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs
zuvor auf 1,1309 (Freitag: 1,1346) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit
0,8843 (0,8814) Euro gekostet./ck/he
--- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---
Bezeichnung |
WKN Börse |
Kurs Währung |
± ±% |
Kurs vom |
---|---|---|---|---|
S&P 500 | A0AET0 S&P INDIZES |
2.775,60 PKT |
+29,87 +1,09% |
15.02.19 22:20:01 |
NASDAQ 100 | A0AE1X NASDAQ INDIZES |
7.055,18 PKT |
+32,76 +0,47% |
15.02.19 23:16:02 |
Dow Jones | 969420 DOW JONES INDIZES |
25.883,25 PKT |
+443,86 +1,74% |
15.02.19 22:58:45 |
Wichtig: Es ist zu berücksichtigen, dass sich die Angaben auf die Vergangenheit beziehen und historische Wertentwicklungen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse darstellen. Bei Performanceangaben handelt es sich um Bruttowertangaben, bei denen Provisionen, Gebühren und andere Entgelte nicht berücksichtigt werden.