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Nachrichtenübersicht

OTS: Hüttig & Rompf / Anzeichen für Erholung am Markt für ...

14.05.2024 - 08:25:13
Anzeichen für Erholung am Markt für Immobilienfinanzierungen
verstärken sich
Frankfurt am Main (ots) -

- Hüttig & Rompf meldet im ersten Quartal 2024 ein Plus bei den vermittelten
Finanzierungen von Wohnimmobilien
- Ältere Objekte besonders gefragt, kleiner Silberstreif beim Neubau
- Aufhellung des Markt- und Finanzierungsumfelds bietet Chancen für
Unentschlossene
- Mietpreisentwicklung liefert starke Argumente für Immobilienbesitz -
Annuitäten und Mieten werden sich auch zukünftig weiter annähern

Der Traum vom eigenen Heim lebt. Der aktuelle Marktreport des
Immobilienfinanzierungsvermittlers Hüttig & Rompf zeigt, dass sowohl Eigennutzer
als auch Kapitalanleger wieder verstärkt auf Wohneigentum setzen. So nahmen
Anzahl und Volumen der vermittelten Finanzierungen im ersten Quartal 2024
gegenüber der Vorjahresperiode zu. Damit setzt sich der bereits im
Schlussquartal des vergangenen Jahres begonnene Aufwärtstrend weiter fort.

"Auch wenn es für eine endgültige Entwarnung noch zu früh ist, stimmt uns die
Entwicklung in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres zuversichtlich. Die
Daten lassen darauf schließen, dass am Markt für Wohnimmobilien der Wendepunkt
erreicht sein könnte", sagt Benjamin Papo, Geschäftsführer der Hüttig & Rompf
GmbH. "Das Niveau der Vorkrisenjahre ist zwar noch in weiter Ferne, aber das
aufgehellte Markt- und Finanzierungsumfeld lässt uns optimistisch in die Zukunft
blicken. Die Bauzinsen haben ihr Hoch überschritten und der letztjährige
Rückgang bei den Preisen für Bestandsimmobilien eröffnet günstige
Kaufgelegenheiten. Beide Aspekte spiegeln sich in der positiven Entwicklung bei
den Finanzierungen wider."

Altimmobilien besonders gefragt, erster Hoffnungsschimmer beim Neubau

Der aktuelle Marktreport von Hüttig & Rompf liefert interessante Einblicke in
die aktuellen Präferenzen von Eigennutzern und Kapitalanlegern hinsichtlich
Objektart und Objektalter. Wie schon in den zurückliegenden Quartalen stehen in
beiden Gruppen vor allem ältere und alte Wohnimmobilien hoch im Kurs.
Schließlich sind die Preise von Altimmobilien im vergangenen Jahr besonders
stark zurückgekommen. So entfielen in der Gruppe der Kapitalanleger im ersten
Quartal 2024 mehr als drei Viertel der vermittelten Finanzierungen (76,1
Prozent) auf Wohnobjekte mit einem Alter von mehr als 20 Jahren. Bei den
Eigennutzern liegt die Quote immerhin bei 66,2 Prozent. Eine leichte Belebung
verzeichnete der Neubau. Dieser brach im vergangenen Jahr infolge des Anstiegs
der Bauzinsen, der stark gestiegenen Kosten für Baumaterialien sowie hoher
Grundstückspreise massiv ein. Das führte dazu, dass im ersten Quartal 2023
lediglich 17,1 Prozent (Eigennutzer) bzw. 13,5 Prozent (Kapitalanleger) der von
Hüttig & Rompf vermittelten Finanzierungen auf Wohnungsneubauten entfiel. Diese
Quote hat sich in den ersten drei Monaten dieses Jahres auf immerhin 24,3
Prozent bei Eigennutzern bzw. 15,9 Prozent bei Kapitalanlegern erhöht.

"Die moderate Erholung beim Neubau darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass
dieses so wichtige Segment weiterhin große Not leidet", konstatiert
Geschäftsführer Papo. "Um den Bau nachhaltig anzukurbeln ist insbesondere die
Politik gefragt, die Belastungen für angehende Immobilienbesitzer deutlich zu
reduzieren. Hierbei gibt es im Wesentlichen zwei Hebel. Entweder könnte man bei
den Entwicklungskosten ansetzen und beispielsweise durch Anpassungen bei der
Grunderwerbssteuer oder schlankere Genehmigungsprozesse für Entlastung sorgen.
Oder man setzt auf der Finanzierungsseite an und schafft etwa durch zusätzliche
und in der Breite taugliche Förderprogramme Abhilfe. So oder so müssen jetzt
Impulse gegeben werden. Anders wird es den Verantwortlichen gelingen, die
wohnungspolitischen Ziele zu erreichen."

Höhere Gestehungskosten, niedrigere Eigenkapitalquoten

Was die Finanzierungsmodalitäten betrifft, fällt auf, dass die Gestehungskosten,
also die Aufwendungen für den Bau oder den Erwerb einer Wohnimmobilie, pro
Quadratmeter zwar gestiegen sind, die Eigenkapitalquoten aber rückläufig waren.
Das lässt vermuten, dass die Kreditnehmer die Entspannung bei den Bauzinsen
genutzt haben, um weniger eigene Mittel in die Hand nehmen zu müssen. Besonders
ausgeprägt war diese Handhabe bei Kapitalanlegern: Hier legten im ersten Quartal
2024 die durchschnittlichen Gestehungskosten gegenüber der Vergleichsperiode um
sieben Prozent auf 2.930 Euro pro Quadratmeter zu. Die Eigenkapitalquote fiel
dagegen im gleichen Zeitraum von 28,0 auf 24,0 Prozent. Offensichtlich waren die
Investoren bereit, dafür höhere Tilgungssätze und höhere monatliche Gesamtraten
in Kauf zu nehmen. Der durchschnittliche Tilgungssatz stieg in dieser Gruppe im
Betrachtungszeitraum von 1,97 auf 2,25 Prozent, die durchschnittliche Monatsrate
von 1.205 Euro auf 1.256 Euro. Bei den Eigennutzern entwickelten sich diese
beiden Kennziffern dagegen nahezu unverändert. Hier lag im ersten Quartal 2024
der Tilgungssatz bei 2,15 Prozent und die monatliche Gesamtrate bei 1.826 Euro.

Zinsfestschreibung: Klassische 10-jährige Zinsbindung wieder gefragt

Eine weitere Auffälligkeit betrifft die Zinsfestschreibung. So zeigt der
Marktreport von Hüttig & Rompf, dass die Kreditnehmer im Berichtsquartal wieder
zur klassischen 10-jährigen Zinsbindungsfrist zurückkehren. Aktuell liegt die
Zinsfestschreibung bei den an Eigennutzer vermittelten Finanzierungen in 70,6
Prozent der Fälle bei zehn Jahren oder darunter (Q1 2023: 46,0 Prozent). Bei den
Kapitalanlegern sind es sogar 84 Prozent (Q1 2023: 65,7 Prozent). Im
Vorjahresquartal waren dagegen längere Zinsbindungsfristen von 15 und 20 Jahren
oftmals die erste Wahl, vor allem unter den Eigennutzern. Das könnte unter
anderem daran liegen, da lange Zinsbindungen bei hohen Zinsniveaus nur
vergleichsweise geringe Zusatzkosten verursachen, aber dafür ein hohes Maß an
Planungssicherheit gewähren. Der nun einsetzende Trend zu kürzeren Zinsbindungen
deutet darauf hin, dass die Akteure für die Zunft wieder sinkende Bauzinsen
erwarten und darauf hoffen, Anschlussfinanzierungen zu günstigeren Konditionen
abschließen zu können.

Ausblick - Zinsentwicklung

Benjamin Papo: "Viele Käufer gehen mittelfristig von fallenden Bauzinsen aus. Ob
diese Hoffnung berechtigt ist, muss sich zeigen. Zwar dürfte die Europäische
Zentralbank im Juni die Zinswende einläuten. Allerdings spiegelt sich diese
Einschätzung bereits in den Bauzinsen wider. Die Märkte haben hier bereits
einiges vorweggenommen, daher könnte sich das aktuelle Niveau als stabiler
erweisen, als so mancher Akteur erwartet. Keinesfalls sollte man sich darauf
verlassen, dass die Bauzinsen wieder in eine Spanne zwischen ein und zwei
Prozent fallen. Diese Phase dürfte eine historische Ausnahmeerscheinung gewesen
sein."

Ausblick - Kaufpreise

Benjamin Papo: "In Bezug auf Nachfrage und Kaufpreisentwicklung wird unserer
Einschätzung nach ein Faktor an Bedeutung gewinnen - die rasant steigenden
Mieten. Zuletzt waren alle Augen auf die Zinsentwicklung gerichtet. Das macht
natürlich Sinn, nachdem der rapide Zinsanstieg den Markt über weite Strecken
lahmgelegt hat. Doch jetzt wo sich der Markt auf dem neuen Niveau eingependelt
hat und erstmal keine großen Sprünge zu erwarten sind, sind die Mietkosten
eigentlich der relevante Referenzwert. Hier bietet sich intuitiv der Vergleich
zwischen der Annuität und Mietkosten an. Dieser dürfte bei einem vergleichbaren
Objekt zwar zugunsten des Mieterdaseins ausfallen, doch bei den aktuellen
Mietsteigerungsraten, wird sich die monatlichen Raten vermutlich schnell
annähern. Hinzu kommt außerdem der Vorteil des mietfreien Wohnens im Alter, der
einen wichtigen Baustein zur Altersvorsorge darstellen kann.

Im Einklang mit diesem längerfristigen Trend können wir uns gut vorstellen, dass
der Anstieg der Kaufpreise im weiteren Jahresverlauf an Breite und Stärke
gewinnen wird. Wer sich für ein Wohnobjekt interessiert, ist daher gut beraten,
das Vorhaben nicht zu sehr auf die lange Bank zu schieben."

Ausblick: Immobilienfinanzierung

Benjamin Papo: "Obwohl sich der Wohnimmobilienmarkt erholt zeigt, warten
zahlreiche Akteure immer noch ab. Dabei bietet das aktuelle Umfeld durchaus
passable Finanzierungsbedingungen. Die Bauzinsen werden wahrscheinlich erstmal
um das aktuelle Niveau herum schwanken und mit dem richtigen Timing können
Immobilienanwärter mehrere Tausend Euro sparen. Doch wer nur auf den Zins blickt
und strukturelle Trends in der deutschen Wohnimmobilienlandschaft wie die
Verknappung von Wohnraum und steigende Mieten ignoriert, könnte sich damit in
der Gesamtrechnung keinen Gefallen tun. Um diese Fragen für die individuelle
Situation zu diskutieren, ist es in jedem Fall ratsam, einen professionellen
Finanzierungsberater hinzuzuziehen. Nur so lassen sich die Möglichkeiten in
aller Tiefe ausloten."

Über die Hüttig & Rompf GmbH

Kaufen, bauen, modernisieren: Bei der Hüttig & Rompf GmbH dreht sich alles um
die passende Baufinanzierung. Als Immobilienfinanzierer begleiten wir Menschen
auf dem Weg in die eigenen vier Wände - und das bereits seit 35 Jahren. Unser
Erfolgsrezept? Persönliche und fachkundige Beratung. Denn unsere Experten
liefern keine Standardlösungen, sondern finden genau die Baufinanzierung, die
perfekt zu den Bedürfnissen, Wünschen und Möglichkeiten unserer Kunden passt.
Mit rund 30 Standorten im Bundesgebiet und einem Finanzierungsvolumen von rund
2,5 Milliarden Euro (2022) gehören wir zu den drei führenden
Baufinanzierungsvermittlern Deutschlands. Seit 2022 gehört die Hüttig & Rompf
GmbH zur dann gegründeten Bilthouse-Gruppe.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.huettig-rompf.de/
FAQs: https://www.huettig-rompf.de/baufinanzierung/faq/
Instagram: https://www.instagram.com/baufinanzierung_huettig_rompf/
LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/huettig-rompf/

Über Bilthouse

Die Bilthouse-Gruppe ist einer der führenden Anbieter für
Baufinanzierungsvermittlung in Deutschland. Gegründet im Jahr 2022 vereint
Bilthouse die erfolgreichen Marken von Baufi24, Hüttig & Rompf und Creditweb.
Dabei setzt das Unternehmen auf persönliche, digital gestützte und vor allem
transparente Finanzierungsberatung für Menschen, die eine Immobilie suchen. Um
einen klaren Mehrwert für Endkunden zu schaffen, gehören auch die Firmen
Kredit24 für Privatkredite und LoanLink24 für die englischsprachige
Baufi-Beratung von Expats, dazu. Das B2B-Fintech FinLink komplettiert das
Angebot als CRM für die Immobilienfinanzierung. Aktuell beschäftigt das
Unternehmen rund 600 Mitarbeitende mit einem vermittelten
Baufinanzierungsvolumen von rund fünf Milliarden Euro pro Jahr.

Pressekontakt:

Dirk Ulmer
Kerl & Cie Kommunikationsberatung
Mobil: +49 160 972 378 73
E-Mail: mailto:d.ulmer@kerlundcie.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/72467/5778535
OTS: Hüttig & Rompf


Quelle: dpa-AFX
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