Informationen zu Cookies und lokalen Einstellungen

Cookies und lokale Einstellungen sind kleine Datenpakete, die es uns und Ihnen erleichtern eine optimal bedienbare Web-Seite anzubieten. Sie entscheiden, welche Cookies und lokale Einstellungen sie zulassen und welche sie ablehnen.

Der Anbieter der Anwendung ist Ihre jeweilige Volksbank und Raiffeisenbank.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen Ihrer jeweiligen Volks- und Raiffeisenbank.

Notwendige Cookies helfen dabei, Ihnen die Funktionen der Webseite zugängig zu machen, indem sie Grundfunktionen die zuletzt angesehen Wertpapiere und Ihre Entscheidung für oder gegen die Nutzung der jeweiligen Cookies speichert. Die Webseite wird ohne diese Cookies nicht so funktionieren, wie es geplant ist.

Name Anbieter Zweck Ablauf Typ Empfänger der Daten  
CookieConsent8508 Raiffeisenbank Erding eG Um diese Cookiebar auszublenden. 1 Jahr Server-Cookie Infront Financial Technology GmbH
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 19.03.2024 von Infront Financial Technology GmbH aktualisiert.

Raiffeisenbank Erding eG

Bitte mindestens 3 Zeichen eingeben.

Nachrichtenübersicht

INDEX-MONITOR: Linde Plc ab sofort im US-Index Nasdaq 100

18.03.2024 - 05:50:31
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Industriegashersteller und Anlagenbauer Linde wird an diesem Montag, 18. März, in den US-Index Nasdaq 100 aufgenommen. Das Papier des Softwareunternehmens Splunk wird zugleich aus dem überwiegend mit Technologiewerten bestückten Auswahlindex herausgenommen. Vor drei Jahren bereits hatte Linde den Sprung in den S&P 100 geschafft.

Im Februar vor einem Jahr hatte das Börsenschwergewicht dem deutschen Leitindex Dax den Rücken gewandt, nachdem es sich im Jahr 2019 in einer Megafusion mit dem US-Wettbewerber Praxair zusammengeschlossen hatte. Dieser war selbst einmal vor langer Zeit ein Linde-Unternehmen, da 1907 von Carl von Linde als US-Tochtergesellschaft gegründet.

Der Linde-Konzern hatte seinen Abschied aus dem Deutschen Aktienindex mit dem Mehraufwand bei der Bilanzierung für die Doppelnotierung in Deutschland und den USA begründet, aber auch mit Bewertungsfragen. Dabei ging es um die Regel im Index-Werk der Deutschen Börse, die eine Begrenzung des maximalen Anteils eines Unternehmens in den deutschen Indizes auf zehn Prozent festlegt. Dies, so hatte Linde argumentiert, hemme die Kursentwicklung der Aktie.

Um einen weiteren Fall wie Linde zu vermeiden, wurde beschlossen, dass die Kappungsgrenze für die Dax-Indexfamilie von 10 auf 15 Prozent angehoben wird. Diese Änderung wird ebenfalls an diesem Montag wirksam. Mit der neuen Grenze wird die Regel an internationale Standards angeglichen. Als größtes Indexgewicht im Dax gilt vor allem der Softwarekonzern SAP als Profiteur der neuen Regel.

Index-Änderungen sind vor allem für Fonds wichtig, die Indizes real nachbilden, etwa physisch replizierende ETF. Dort muss dann entsprechend umgeschichtet werden, was kurzfristig Einfluss auf die Aktienkurse haben kann./ck/tih/stk


Quelle: dpa-AFX
Seitenanfang