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OTS: CPS GfK / CPS GfK Behavior Change Report: Käufer sind vorsichtig ...

24.04.2024 - 14:35:22
CPS GfK Behavior Change Report: Käufer sind vorsichtig optimistisch
(FOTO)
Nürnberg (ots) - Zum ersten Mal seit Beginn der Lebenshaltungskostenkrise gibt
es Anzeichen für einen Wendepunkt in der Mentalität der Verbraucher. Das zeigen
Daten des Behavior Change Report der Consumer Panel Services GfK (CPS GfK).

Von der Corona-Pandemie bis hin zum Krieg in der Ukraine und der Krise im Nahen
Osten hat Europa in den letzten Jahren eine Dauerkrise erlebt, die zu
Unsicherheiten geführt und eine Inflation ausgelöst hat. Seit Beginn der
Lebenshaltungskostenkrise untersucht die Consumer Panel Services GfK (CPS GfK),
die im Januar 2024 von YouGov übernommen wurde, mit dem Behavior Change Report
in 21 europäischen Ländern, wie Käufer mit dem wachsendem Budgetdruck umgehen
und wie sich ihre Bedürfnisse, Wünsche und Verhaltensweisen verändern. Mit einer
mehr als 60-jährigen Forschungstradition und einem großen und engagierten
Verbraucherpanel auf dem gesamten europäischen Kontinent, bringt CPS GfK eine
hohe Qualität und Genauigkeit der Daten sowie ein tiefes Verständnis für das
sich verändernde Verhalten der Verbraucher mit.

Käufer sehen Silberstreif am Horizont

Die neueste und sechste Ausgabe des Behavior Change Reports mit Daten von Ende
November 2023 kommt zu einem erfreulichen Ergebnis: Zum ersten Mal seit Beginn
der Lebenshaltungskostenkrise scheinen die Käufer einen Silberstreif am Horizont
zu sehen. Insgesamt haben weniger Haushalte in ganz Europa finanzielle Probleme.
Dennoch geben noch 35 Prozent an (Frühjahr 2022: 37 Prozent), in einem
Budgetengpass zu stecken, angeführt von Spitzenreiter Spanien mit 51 Prozent.
Den deutschen Haushalten geht es dabei im europäischen Vergleich besonders gut -
ein vergleichsweiser kleiner Teil von 26 Prozent geben an, unter finanziellen
Einschränkungen zu leiden.

Sorgen der Konsumenten

Die wirtschaftlichen Sorgen spielen in Deutschland jedoch immer noch eine große
Rolle. 32 Prozent geben an, dass diese zu ihren Top 3 Besorgnissen zählen. "Zwar
haben die Konsumenten die Panikphase der Inflation überwunden, Sorgen um ihr
Budget machen sie sich jedoch weiterhin", kommentiert Hanna Kehl, Insights
Director FMCG bei Consumer Panel Services GfK und ergänzt: "Gleichzeitig haben
andere Sorgen wieder an Relevanz gewonnen". Das zeigen auch die Zahlen: der
Klimawandel steht mit 39 Prozent ebenfalls weit oben auf der Sorgen-Liste, nur
noch getoppt von Zuwanderung (42 Prozent) und gefolgt von der körperlichen
Gesundheit (34 Prozent). Deutschland und die Niederlande sind damit die einzigen
zwei Länder der Datenerhebung, bei denen die wirtschaftlichen Sorgen in Summe
nicht unter den Top 3 landen. Am deutlichsten zurück gegangen sind Sorgen um die
Energieversorgung (von 33 Prozent im Frühjahr 2022 auf 24 Prozent Ende November
2023).

Geplante Verhaltensänderungen

Die Abnahme der finanziellen Sorgen der Bundesbürger wirkt sich auch auf ihre
adaptiven Konsum-Verhaltensweisen aus. Im Hinblick auf alltägliche
Haushaltsprodukte rechnen 39 Prozent der Befragten damit, dass steigende Preise
sich auf ihr Einkaufsverhalten auswirken. Im Frühjahr 2022 waren dies noch 50
Prozent. Weitere 40 Prozent machen sich laut den aktuellen Zahlen zwar Gedanken
um steigende Preise, denken aber nicht, dass sie deshalb ihr Verhalten anpassen
werden. 21 Prozent machen sich keine Gedanken bezüglich der Preise.

Geht es um die "Extras", insbesondere die Ausgaben außerhalb des Haushalts
(OOH), z.B. für Freizeitaktivitäten oder Restaurantbesuche, zeigt sich ein
umgekehrtes Bild. Hatten zu Beginn der Krise, im Frühjahr 2022, 42 Prozent der
Deutschen Sorge, dass sich durch steigende Preise ihr Verhalten bezüglich
Freizeitaktivitäten außerhalb des Zuhauses ändert, sind es Ende November 2023
sogar 50 Prozent. Damit rückt OOH besonders in den Fokus, wenn es um
Budgetierung geht.

Hanna Kehl zieht ein Fazit: "Nachdem wir die Konsumenten während der
Lebenshaltungskostenkrise verfolgt haben, sehen wir nun Anzeichen für einen
Wendepunkt in der Mentalität. Zwar müssen viele Haushalte immer noch Budgets
jonglieren, es gibt aber eine Veränderung in der Tonart. Die Käufer sind wieder
vorsichtig optimistisch. Verständnis für die Preiserhöhungen haben Sie jedoch
nur bedingt".

Unverständnis über Preiserhöhungen

Immerhin knapp 45 Prozent der Deutschen nehmen die Erhöhungen der Preise als
gewollt bzw. gesteuert wahr und sind darüber wütend. Weitere 19 Prozent
empfinden sie als unverschämt und fühlen sich dadurch beleidigt, während 29
Prozent der Befragten Verständnis dafür zeigen, dass Unternehmen ihre steigenden
laufenden Kosten über Preiserhöhungen an den Endverbraucher weitergeben müssen.

Geht es darum, wer den größten Unterschied bei der Eindämmung der Inflation und
Preissteigerungen bewirken könnte, sehen 44 Prozent der Befragten in Deutschland
die Politik durch die Gesetzgebung in der Verantwortung. 27 Prozent sind der
Meinung, dass Hersteller den größten Einfluss nehmen können, 17 Prozent rechnen
den Verbrauchern durch ihre Konsumentscheidungen die größten Möglichkeiten zu.
Lediglich 12 Prozent nennen hier die Einzelhändler selbst.

Der Behavior Change Report

Seit Frühling 2022 untersucht der Behavior Change Report der Consumer Panel
Services GfK (CPS GfK) Bedürfnisse, Wünsche und Verhaltensweisen von Konsumenten
in 21 Ländern in ganz Europa (Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien,
Dänemark, Norwegen, Spanien, Frankreich, Italien, Niederlande, Schweden, UK,
Kroatien, Bulgarien, Tschechien, Ungarn, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei,
Ukraine). Halbjährlich werden dafür 15.000 Konsumenten in einer repräsentativen
Umfrage befragt.

CPS GfK ist ein etablierter Marktführer für Kaufdaten von Haushalten in Europa
mit Panels aus 18 europäischen Ländern und Daten von mehr als 100.000 Haushalten
und 18 Millionen Einkäufen. Im Januar 2024 wurde CPS GfK von YouGov, Marktführer
im Bereich der Messung von Meinungen, Motivation und Mediengewohnheiten von
Verbrauchern, übernommen. Seit dem Zusammenschluss kann YouGov den 1.100 Kunden
von CPS GfK eine ständig wachsende und stets aktuelle Quelle an
Verbrauchererkenntnissen und Zielgruppenforschung mit mehr als 26 Millionen
registrierten Panelmitgliedern in 55 Märkten bieten. Durch den Zusammenschluss
können YouGov und CPS GfK insbesondere ihr Angebot in den Bereichen FMCG und
Einzelhandel in Europa erweitern. Die Fusion der zwei führenden Unternehmen
vereint die neuen Standards der Marktforschung im Bereich Kaufverhalten und
Konsumenteneinstellungen und eröffnet neue Möglichkeiten für Unternehmen,
aktuelle Trends zu beobachten und auf diese zu reagieren. Sie können so jeden
Schritt des Einkaufserlebnisses kennenlernen - vom "Was und wo" bis zum "Warum
und wie" die Verbraucher einkaufen. Konsumenten erhalten durch diese Daten eine
Stimme, und der Handel kann gezielt mit für ihn relevanten Daten arbeiten, um
darauf basierend zukunftsweisende Entscheidungen zu treffen.

Anmerkung

*Die Marke CPS GfK wird von YouGov unter Lizenz von GfK verwendet. Eine Marke
von YouGov wird die Marke CPS GfK ersetzen. GfK und ihre verbundenen Unternehmen
besitzen keine YouGov-Marke und sind nicht damit verbunden.

Über CPS GfK

CPS GfK ist stolz darauf, ein vertrauenswürdiger Partner für die FMCG-Branche
für wichtige Einblicke in das Einkaufsverhalten zu sein. Das Unternehmen liefert
relevante Informationen darüber, wer was, wo, wie viel, wie oft und warum
(nicht) einkauft. Mit den hochwertigen, unterbrechungsfreien Daten,
Beratungsleistungen und Fachkenntnissen hilft CPS GfK seinen Kunden, überlegene
Kundenerlebnisse in jeder Phase der Einkaufsreise zu bieten. CPS GfK beobachtet
das Einkaufsverhalten im Laufe der Zeit an verschiedenen Standorten und kann so
ihren Fußabdruck messen und Kunden einen breiten und tiefen Einblick in die
Motivationen, Verhaltensweisen und Muster ihrer Kunden in der Vergangenheit,
Gegenwart und Zukunft bieten.

CPS GfK ist ein Unternehmen der YouGov-Gruppe.

Weitere Informationen unter http://www.gfk-cps.com/

Pressekontakt:

YouGov plc
Andrew Farmer / Hannah Jethwani | 020 7012 6000
FleishmanHillard
Naomi Lahner mailto:|naomi.lahner@fleishman.com | +49 152-09556977

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/174561/5765025
OTS: CPS GfK


Quelle: dpa-AFX
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